Günther Gold begeisterte am Pitztaler Gletscher
Dieser Weltrekord ist der Gipfel

Günther Gold zauberte bei seinem Weltrekord wahrlich Unglaubliches in den Nachhimmel am Pitztaler Gletscher. | Foto: Manfred Grundl
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  • Günther Gold zauberte bei seinem Weltrekord wahrlich Unglaubliches in den Nachhimmel am Pitztaler Gletscher.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

MANDARFEN, ÖTZTAL-BAHNHOF (pele). Er hat es geschafft! Am Samstag gelang es Günther Gold aus Ötztal-Bahnhof, am Pitztaler Gletschern ausgehend von 3.440 Metern die höchste Modellhubschrauber-Show der Welt zu fliegen. Das war in dieser Höhenlage vorher noch niemandem gelungen.

Schneefall, Regen, eine dicke Nebelsuppe – am Samstagvormittag war eigentlich noch nicht daran zu denken, dass Gold seinen Weltrekordversuch am Abend starten kann. Doch der Wettergott meinte es gut, denn am Nachmittag riss es auch am Pitztaler Gletscher auf. Einfach waren die Bedingungen allerdings nicht.

„Zur dünnen Luft gesellten sich starke Windböen, die eine zusätzliche Herausforderung darstellten. Ich hab’ mir da schon selbst gedacht, dass das spannend wird. Aber letztlich ist alles perfekt gelaufen”, schildert Gold.

Die Vorgabe des Rekord Instituts Deutschland (RID) war, dass er mit seinem Modellhubschrauber zumindest fünf Minuten lang in der Luft sein und dabei die unterschiedlichsten Flugmanöver zeigen muss. Der Oberländer hatte sich zur musikalischen Untermalung eine eigene Set-Liste zurecht gelegt – und zum Finale seiner Show ertönte „I am from Austria“ von Rainhard Fendrich. Dazu zauberte er an seinem Hubschrauber die Nationalflagge und den Tiroler Adler in die Rotorblätter.

Die anwesenden Gäste, darunter auch der zweifache Rodel-Olympiasieger und dreifache Weltmeister Wolfgang Linger, zeigten sich von der Show restlos begeistert.

Günther Gold zauberte bei seinem Weltrekord wahrlich Unglaubliches in den Nachhimmel am Pitztaler Gletscher. | Foto: Manfred Grundl
Der Weltrekordler mit prominenten Gratulanten: Günther Gold (links) und Rodel-Olympiasieger Wolfgang Linger. | Foto: Marita Schranz
Mittels Rotorblätter zauberte Gold auch die Nationalflagge in den Nachthimmel. | Foto: Marita Schranz
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