Imster Schule geht neue Wege

Die Sonderpädagogin Birgit Wagner mit ihren Schützlingen bei der Unterstützten Kommunikation. | Foto: privat
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Zur Verbesserung der Kommunikationswege für geistig und körperlich behinderte Schüler werden in Imst vielversprechende Initiativen umgesetzt. Dies wurde nun mit dem Fritz-Prior-Preis unterstrichen.

IMST (pc). Die Sonderpädagogin Birgit Wagner und ihre Assistentin Christine Lahninger haben die Aufbauarbeit von Martha Gasser höchst erfolgreich ausgebaut und sind derzeit intensiv damit beschäftigt, die so genannte "Unterstützte Kommunikation" in den schulischen Alltag einzubringen. Dabei werden grundsätzlich drei Schienen gefahren, die den geistig und körperlich teils schwer behinderten Kindern und Jugendlichen neue Wege eröffnen sollen, auf denen sie ihre Wünsche und Vorstellungen formulieren können.

Wagner erklärt: "Mit Gebärdensprache, sowie dem Einsatz von elektronischen und nicht-elektronischen Kommunikationshilfen bauen wir derzeit ein mehrmoduliges System auf, bei dem eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse unserer Schützlinge möglich ist. Man darf nicht vergessen, dass viele der betroffenen Schüler neben der geistigen Behinderung auch körperliche Handicaps, wie Taubheit und ähnliche Schwierigkeiten bewältigen müssen."

Unlängst wurde die Imster Schule für die Pionierarbeit in diesem mehr als schwierigen Bereich mit dem Fritz-Prior-Preis augezeichnet. LR Beate Palfrader zeigte sich von den Bemühungen der Sonderpädagogen zudem derart beeindruckt, dass sie insgesamt 5000 Euro für die Anschaffung der neuen Kommunikationsmittel zur Verfügung stellte.

Die Sonderpädagogin Birgit Wagner mit ihren Schützlingen bei der Unterstützten Kommunikation. | Foto: privat
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