Eine enge Freundschaft über viele Generationen
Baufirma Franz Thurner erledigt Zu- und Umbau des Hotels Habicher Hof

- Bei der Firstfeier: Senirochefin Herma Haslwanter (sie übernahm den Betrieb mit Gatte Kurt im Jahr 1962), nicht im Bild Sohn Burkhard (er betreibt den Kühtaier Dorfstadl), Tochter Birgit, Sohn Roland mit seiner Frau Patricia und Tochter Teresa – welche den Betrieb in der vierten Generation weiterführen wird. Eine 100-jährige Geschichte hat auch die Firma Franz Thurner: Ing. Franz Thurner, BM Ing. Thomas Thurner sowie seine zwei Söhne Simon und Tobias als bereits fünfte Generation im Oetzer Bauunternehmen.
- Foto: CN12 Novak
- hochgeladen von Petra Schöpf
Der Habicher Hof zählt seit vielen Jahrzehnten zu den angesehensten Beherbergungsbetrieben im Ötztal. Selbiges gilt in der Baubranche für die Firma Franz Thurner. Die Betreiberfamilien der beiden Unternehmen verbindet eine langjährige Freundschaft. Breits beim ersten Umbau 1965 wurden von Franz Thurner senior diverse Bauarbeiten übernommen. Die enge Vernetzung macht sich nun auch bei den Um- und Neubaumaßnahmen am Habicher Hof bezahlt, die am 15. Februar diesen Jahres starteten.
Mit einem Bauvolumen von insgesamt 7,7 Millionen Euro – finanziert über die RLB und den Ötztaler Raiffeisenbanken Vorderes Oetztal, Längenfeld und Sölden – werden in einem der schönsten Wellness-Hotels des Ötztals umfangreiche Maßnahmen realisiert, die den Betrieb in ein 4-Sterne- Superior-Hotel verwandeln. Das Vorhaben basiert auf Planungen von DI Matthias Berger und DI Alexander Sunitsch von der Firma OIA architekten.
„Der Hauptgrund dafür, dass wir uns für den Zu- und Umbau entschieden haben, ist, dass unsere Tochter Teresa den Betrieb übernehmen und weiterführen wird. Sie studiert derzeit Tourismus, macht ein Praktikum bei einem Steuerberater und steht somit in den Startlöchern. Schon jetzt ist sie für das Marketing zuständig, während meine Frau Patricia den Wellnessbereich verantwortet”, erklärt Hotelchef Roland Haslwanter, der in Oetz auch noch das Café Heiner betreibt. Nach Fertigstellung der laufenden Arbeiten soll aus dem Hotel als klassischer Saisons- ein Ganzjahresbetrieb werden. Insgesamt 57 Räumlichkeiten – vom Doppelzimmer bis zur zweistöckigen Sky Suite Deluxe mit eigener Sauna und Infrarotkabine – werden den Gästen künftig zur Verfügung stehen. „Unser hochgesetztes Ziel sind 300 Vollbelegstage”, strebt Haslwanter an. Mittelfristig sollen auch noch ein Mitarbeiterhaus und eine Tiefgarage realisiert werden.
Baumeister Ing. Thomas Thurner zeigt sich mit dem Baufortschritt sehr zufrieden: „Es läuft alles problemlos. Sämtliche notwendigen Rohstoffe haben wir früh genug bestellt, so dass es zu keinerlei Engpässen kommt. Von unserer Firma sind ständig 15 Mitarbeiter auf der Baustelle. Insgesamt zählt diese täglich 50 bis 60 Arbeiter von diversen Professionisten. Wir liegen im Zeitplan und können den Eröffnungstermin am 20. November einhalten.”



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