Den Gartenzaun einfach selber bau‘n

Holzzäune lassen sich recht einfach selbst erreichten. Auch der Werkzeugbedarf ist überschaubar: Neben Spaten, Zollstock, Hammer, Wasserwaage, Säge und Richtschnur sind Bohrmaschine und Schraubendreher hilfreich. | Foto: dpa/tmn
  • Holzzäune lassen sich recht einfach selbst erreichten. Auch der Werkzeugbedarf ist überschaubar: Neben Spaten, Zollstock, Hammer, Wasserwaage, Säge und Richtschnur sind Bohrmaschine und Schraubendreher hilfreich.
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

Ein Holzzaun ist das ganze Jahr hindurch der Witterung ausgesetzt. Heimwerker sollten sich nicht nur mit der Optik des Materials auseinandersetzen, sondern auch eine robuste Holzart wählen.

(APA/dpa). Harthölzer sind sehr beständig, aber auch teuer. Kostengünstiger sind Zäune aus Nadelhölzern wie Kiefer. Eine Druckimprägnierung bewahrt dieses Material vor Verfall und Fäule.

Der eigentliche Verlauf des Zauns wird mit einer Richtschnur verdeutlicht, die Position der Pfosten danach mithilfe eines Zollstocks festgelegt. Der Abstand zwischen den Pfosten sollte so gewählt werden, dass sich die Zaunelemente leicht anbringen lassen und das Holz gleichzeitig arbeiten kann. Damit Holzpfosten nicht nach absehbarer Zeit faulen und kippen, sollten sie auf Träger gesetzt werden. Durch diese Metallwinkel in U- oder H-Form bekommt das Holz genügend Belüftung von unten.

Einschlagen oder betonieren
Pfostenträger gibt es zum Einbetonieren oder zum Einschlagen. Gegen das auf den ersten Blick einfache Einschlagen spricht, dass oftmals Steine oder Bauschutt im Boden dies erschweren. Müssen die Hindernisse ausgehoben werden, hält der Boden den Pfosten nicht mehr ausreichend.

Die Löcher für einzubetonierende Pfosten werden mit einem Spaten gegraben. Einfacher geht es mit einer Scherenschaufel, die es in Baumärkten zu leihen gibt. Die Tiefe der Pfostenlöcher hängt von der späteren Belastung durch den Zaun ab. Für einen kleinen Vorgartenzaun reichen 50 bis 60 Zentimeter, große Sichtschutz­elemente brauchen wegen starker Windbelastungen mindestens eine Tiefe von 80 Zentimetern. Immer sollte der Pfahl in einer frostfreien Tiefe gründen.

Der Beton darf nicht zu flüssig in das Loch kommen. Lässt er sich zu einem Ball formen, hat er die richtige Konsistenz. Die Träger werden anschließend mithilfe einer Wasserwaage und Richtschnur ausgerichtet. Der Beton sollte je nach Witterung zwischen 24 bis 48 Stunden trocknen. Danach werden die Pfosten auf die Pfostenschuhe geschraubt und die Zaunelemente befestigt.

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