Viertelsfestival 2025
„Zuagroast, weg und immer da“ in Herzogenburg

- Martin Vogg (Geschäftsführer Kulturvernetzung Niederösterreich), Doris Holler-Bruckner (Projekt „Zuagroast, weg und immer da“), Christoph Artner (Bürgermeister von Herzogenburg), Karin Neckamm (Projekt „Zuagroast, weg und immer da“), Kurt Schirmer (Kulturstadtrat von Herzogenburg)
- Foto: Moritz Schueler
- hochgeladen von Michaela Müller
Von 16. Mai bis 20. Juli lädt das Viertelfestival zum Besuch von einem der 48 Projekte in 37 Gemeinden im Mostviertel ein - so auch nach Herzogenburg!
HERZOGENBURG. Im Rahmen der Vorbereitungen auf das Mostviertelfestival 2025 übergab der Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, Martin Vogg, dem Bürgermeister von Herzogenburg, Christoph Artner, sowie den Vertreterinnen des Projektes „Zuagroast, weg und immer da“, Karin Neckamm und Evelyn Moser, das Symbol des Viertelfestivals – den roten Festivalhirsch. Von 16. Mai bis 20. Juli 2025 werden insgesamt 48 Kunst- und Kulturprojekte aller Genres unter dem Motto „Begegnungszone“ im gesamten Mostviertel umgesetzt.
Zuagroast, weg und immer da. Dialog einmal anders
Unter der Platane in der Kremser Straße 17 in Herzogenburg spürt man Geschichte und Gemeinschaft. Seit Jahrzehnten ist der Baum ein Treffpunkt – zum Reden, Lachen und Erinnern. Erlebt beim „Salon des Wandels“ persönliche Geschichten von Menschen, die für Veränderung stehen. Beeindruckende Personen, Zuagroaste, Dobliebene und Wegzogene, sprechen darüber, was Heimat ausmacht. Zusätzlich gibt eine Ausstellung in Auslagen weiteren Einblick zu inspirierenden Herzogenburger*innen.

- Zur Eröffnung am 16. Mai betreten in Amstetten mit Sigrid Horn, Lou Asril, Tini Trampler, Gravögl, SarahBernhardt, LITHA und Dritte Hand namhafte Mostviertler Singer-Songwriter gemeinsam die Bühne.
- Foto: Julia Püringer
- hochgeladen von Michaela Müller
Das von der Kulturvernetzung Niederösterreich veranstaltete Viertelfestival spiegelt auch heuer die Vielfalt niederösterreichischer Regionalkultur wider. Zwischen Hohenberg und Traismauer beziehungsweise zwischen Eichgraben und St. Valentin gibt es Blasmusik und Elektronik, da werden Feste gefeiert und strittige Themen verhandelt, da kann man Filme sehen und neue künstlerische und kulturelle Zugänge entdecken, da werden historische Stätten bespielt und neue Plätze erprobt, da wird die Geschichte erforscht und ein Blick in die Zukunft gewagt, da gibt es sowohl Inklusion als auch Exklusivität, und vielerorts wird gemeinsam gejammt, gesungen und gespielt.
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