Kontakt zu den Bürgern ist wichtig

- hochgeladen von Doris Necker
GFÖHL (don). Dreizehn Polizisten der Polizeiinspektion Gföhl sorgen unter der Leitung von Inspektionskommandanten Karl Simlinger für Sicherheit und Ordnung. Sie sind dabei in den Gemeinden Gföhl, Jaidhof, Lichtenau, St. Leonhard/Hw. und Senftenberg unterwegs. Die Aufgaben sind vielfältig und haben sich in den vergangenen Jahren auch verändert. Durch die offenen Ost-Grenzen, kommen Einbruchsbanden bis in die Waldviertler Gemeinden. Beim Beutezug sind Wohnhäuser, aber auch landwirtschaftliche Betriebe im Visier der Täter.
"Der Kontakt mit den Stadt- und Dorfbewohnern ist uns wichtig. Denn durch ihre Unterstützung, können wir Polizisten bestmöglich zum Wohle aller arbeiten", erklärt Kommandant Karl Simlinger.
Der Gemeindepolizist soll präsent sein und ein Brückenbauer zum Bürger, den Bürgermeistern, Behörden und anderen stattlichen Organisationen auf lokaler Ebene sein. Die Beamten setzen auch mit den Gemeinden abgestimmte Präventionsmaßnahmen um.
"Wir erfahren ja auch durch den Kontakt zur Bevölkerung wertvolle Informationen. So kommen gelegentlich auch organisierte Bettler nach Gföhl, die durch die Straßen streifen, an den Häusern klingeln und um Hilfe bitten. Da ist es schon gut, wenn wir gerufen werden. Denn es ist nicht erlaubt und außerdem werden oft Häuser ausspioniert, die tagsüber unbewohnt sind. Da sind wir besonders wachsam, um etwaige Einbrüche zu verhindern, so Simlinger.
Angedacht ist es, künftig bei Bedarf Sicherheits-Stammtische und Netzwerktreffen, gemeinsam mit anderen Blaulichtorganisationen sowie Vereinsleuten, Lehrern, Kindergärtnern und der Stadtpolitik abzuhalten.
"Wir haben mindestens einmal pro Woche Kontakt und regen Austausch mit unseren Gemeinden. Mir ist es wichtig als Dorfpolizist gesehen zu werden, Kontakt herzustellen und zuzuhören. Man muss die Probleme der Einwohner ernst nehmen. Vor allem hilft der rege Austausch auch oft uns bei der Arbeit,", versichert der Inspektionskommandant abschließend.




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