Hernals
ÖVP-Spitzendandidat fordert eine Entlastung der Polizei

Klaus Heintzinger ist der Listenerste der Volkspartei bei der Bezirksvertretungswahl.  | Foto: ÖVP Hernals
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Klaus Heintzinger ist bei der Bezirksvertretungswahl in Hernals der Spitzenkandidat der Volkspartei. Im Interview mit MeinBezirk spricht er über die größten Anliegen der ÖVP, die Sicherheit im Bezirk und leistbarem Wohnen. 

WIEN/HERNALS. Klaus Heintzinger tritt als Listenerste für die ÖVP in Hernals bei der Bezirksvertretungswahl am 27. April an. Im Interview mit MeinBezirk spricht er über die Anliegen und Lösungsvorschläge, die ihn beschäftigen. 

Was sind die größten Anliegen der ÖVP Hernals?
Klaus Heintzinger: Die Erhaltung des typischen Erscheinungsbildes von Hernals, vor allem des ländlichen Charakters in der Peripherie mit Grünräumen und der Gründerzeitoptik, der Ausbau und Erhalt der Sportstätten, zusätzliche Schulplätze und -standorte, der Kampf gegen das Geschäftesterben und eine sparsame Verwaltung des Bezirksbudgets.

Die Polizei entlasten

Der Bezirk beklagt zu wenig Polizei. Gibt es Lösungen?
Die Einführung einer Stadtwache zur Entlastung der Polizei. Die Parks müssen in der Dämmerung und in den Abendstunden stärker kontrolliert werden. Gewaltpräventionsprogramme an den Schulen und eine bessere Beleuchtung würden für mehr Sicherheit sorgen und das subjektive Sicherheitsgefühl verbessern. Wir müssen die Unsicherheitszonen im öffentlichen Raum beseitigen.

Hernals hat momentan ein Problem mit zu wenigen Beamtinnen und Beamten. | Foto: LPD Vorarlberg
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Wie planen Sie, das Thema "Leistbares Wohnen" in Hernals anzugehen?
Die Betriebskosten müssen sinken. Monopolstellungen dürfen nicht preislich ausgenutzt werden. Wir müssen die Förderungen für Sanierungsmaßnahmen erhöhen, damit die Hausrücklagen nicht dermaßen belastet werden, sowie Generationenwohnraum und Förderungen für die Anschaffung eines Eigenheims schaffen. Bestehende Wohnraumgebiete müssen wir nachverdichten, leistbare Mietkaufkonzepte andenken, Kleingärten zu ganzjährigem Wohnen widmen und eine Kaufoption anbieten. Letztlich muss auch die Vergabe im sozialen Wohnbau neu geregelt werden.

Ein Häuserabriss als Chance

Wie stehen Sie zum Haus am Elterleinplatz 8?
Der Abriss des Hauses am Elterleinplatz 8 wurde von uns nicht befürwortet. Wir haben Alternativkonzepte gefordert und vorgeschlagen. Der Bau der U5 ist eine große Chance, dem Bezirk neues Leben einzuhauchen. Deshalb haben wir ihn bereits im Zuge der Wien-Wahl 2005 massiv gefordert. Dazu braucht es eine vorausschauende Bezirkspolitik. Denn einerseits muss für die Dauer der U-Bahn-Baustelle so rasch wie möglich ein vernünftiges Maßnahmenpaket für die betroffenen Geschäfte verhandelt werden, andererseits müssen die Wünsche und Anliegen der Bevölkerung an die Neugestaltung bestmöglich umgesetzt werden.

Das Gründerzeithaus kann nicht gerettet werden.  | Foto: Ipirotis/MeinBezirk
  • Das Gründerzeithaus kann nicht gerettet werden.
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Warum sollte man am 27. April gerade Sie wählen?
Wir kennen die Probleme der Hernalserinnen und Hernalser von den Stammtischen und aus Gesprächen mit Sympathisanten, aber auch Kritikern. Unsere Funktionäre und Wirtschaftstreibenden sind gut vernetzt, weshalb die unterschiedlichsten Problemstellungen schnell offenbart werden. Jedes in diesem Interview angesprochene Thema war Gegenstand zahlreicher Anträge und Forderungen von uns, und Jahre später erfolgte dann die Umsetzung. Das zeigt: Unser Team der Volkspartei bringt Herzblut, Lösungen und wirtschaftliches Denken mit.

Welche Chancen erhoffen Sie sich für die ÖVP?
Hernals kann in jederlei Hinsicht verbessert und gestaltet werden: Über die Umsetzung entscheiden die Bezirkspolitiker. Viele Stimmen ermöglichen mehr Mitbestimmung, die wir uns erhoffen, um einen ausgewogenen Mix für die Hernalserinnen und Hernalser zu schaffen. Wähle gut – lebe gut.

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Klaus Heintzinger ist der Listenerste der Volkspartei bei der Bezirksvertretungswahl.  | Foto: ÖVP Hernals
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