Wien-Wahl 2020
Kassenärzte in Hernals Mangelware

Die Politik ist sich einig: Hernals braucht mehr Kassenärzte. | Foto: online marketing on unsplash
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  • Die Politik ist sich einig: Hernals braucht mehr Kassenärzte.
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Die Hernalser Spitzenkandidaten zur Wien-Wahl am 11. Oktober nehmen zum Thema „Gesundheitsversorgung im 17. Bezirk“ Stellung.

Ilse Pfeffer (SPÖ):
„Mit dem Göttlichen Heiland Krankenhaus und dem AKH sind wir bestens versorgt. Im Bereich der niedergelassenen Ärzte haben wir zahlreiche Spezialisten. Dennoch braucht es mehr Kassenärzte. Stolz bin ich auf die Vorreiterrolle im Bereich der psychischen Gesundheit. Wir waren der erste Bezirk mit kostenloser psychologischer und familienrechtlicher Erstberatung.“

Kurt Kossek (FPÖ):
„Die Infrastruktur hinkt hinterher. Das Auflassen der Außenstelle der ÖGK in der Comeniusgasse und auch in der Wattgasse war nicht gerade förderlich, um vor allem kranken Menschen die Behördenwege zu erleichtern. Der Fachärztemangel wird bei einem weiteren ungehemmten Zuzug nach Hernals sicher keine Entlastung bringen und die Wartezeiten noch verlängern.“

Karin Prauhart (Grüne):
„Grundsätzlich sind wir zufrieden: Wir haben viele niedergelassene Ärzte, das AKH ist für viele fußläufig erreichbar, das Göttlicher Heiland Krankenhaus wurde ausgebaut und auf der Alszeile 93 wird ein Ärztezentrum entstehen. Seit Jahren veranstalten wir den Gesundheitstag und setzen damit einen Schwerpunkt in puncto Information.“

Klaus Heintzinger (ÖVP):
„Glücklicherweise wurden in den vergangenen Jahren einige Gruppenpraxen/Gesundheitszentren eröffnet. Dennoch fehlt es an Kinderärzten. Wünschenswert wäre eine Ambulanz im bereits ausgebauten Göttlichen Heiland Krankenhaus. Es sollte aber auch ein entsprechendes und ausreichendes Gesundheitszentrum geschaffen werden, das zentral erreichbar sein muss.“

Cora Urban (Neos):
„Grundsätzlich sind wir im 17. Bezirk bei der Gesundheitsversorgung recht gut aufgestellt. Was es in Hernals definitiv braucht, sind mehr Kinderärzte mit Kassenvertrag. Gleichzeitig ist es zu begrüßen, dass mehr Gemeinschaftspraxen eröffnen, sodass zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene und mehr Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“

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