3:1-Sieg gegen FC Kufstein
Haller Löwen beenden nach 636 Tagen Niederlagenserie
Mit einem 3:1-Sieg gegen den FC Kufstein beenden die Haller Löwen nach genau 636 Tagen ihre Niederlagenserie und fahren mit drei Punkten nach Hause. Etwa 100 Besucher kamen vergangenen Freitag in die Kufstein Arena Tirol, um die spannende Partie zu verfolgen.
KUFSTEIN. Für große Überraschungen sorgten die Haller Löwen vergangenen Freitag in der dritten Runde der Regionalliga Tirol. Beide Mannschaften gingen anfangs entschlossen ins Spiel. Die erste Viertelstunde kam der SV Hall stark in Bedrängnis, doch nach einer Kontersituation schoss der Stürmer Baydar Yigitin die Haller zur 1:0-Führung. Kurz vor der Halbzeit kassierte Kufsteiner Sandro Gavric noch eine Gelbe Karte. Die zweite Hälfte verspricht Spannung und die Kufsteiner werden zunehmend gefährlicher. Bis auf wenige Chancen tut sich jedoch nicht viel. In Minute 70. steht Schütze Baydar da, wo ein Stürmer stehen muss und trifft zum 2:0 für den SV Hall. Viel Aggressivität im Zweikampf war zu sehen. Mit schnellem Spiel über die Seiten versuchen die Kufsteiner ihr Glück, doch die Haller Verteidigung lässt nicht viel zu und steht hinten sehr kompakt. Kurz vor Schluss wird von Kufsteiner Dominik Stroh-Engel zum 1:2 nachgelegt. Es wird noch einmal spannend. Bis dann zur Nachspielzeit durch Yuta Sakamaki zum 3:1 der Sack zugemacht wird. Von SV Hall Trainer Josef Geisler, gab es nach dem Spiel ein großes Lob.
„Schlussendlich ein verdienter Sieg, obwohl Kufstein tonangebend war. In diesem Spiel gibt es ein Pauschallob, weil die Einstellung und die Aggressivität gestimmt hat. Fußballerisch wird es immer besser und das Training im engen Raum macht sich bezahlt", so Geisler.
Samstag gegen SV Fügen
Beim Heimspiel am kommenden Samstag treffen die Haller Löwen auf den SV Fügen. Der SV Hall Trainer Josef Geisler ist guter Hoffnung, nicht punktlos vom Feld zu gehen. „Es wird sicher ein sehr, sehr schwieriges Spiel. Eine Zillertaler-Mannschaft wird sicher kämpfen, daher müssen wir hoch konzentriert an die Sache gehen und fest zusammenhalten, dann ist sicher was möglich", so Geisler abschließend.
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