Ausblick BurgSommer Hall 2022
Sagen, Mythen und einzigartige Klänge

- Ursula Strauss, Herbert Pixner und Ernst Molden präsentieren beim BurgSommer Hall 2022 ihr exklusives Projekt: „Oame Söö“.
- Foto: BurgSommer
- hochgeladen von Viktoria Gstir
HALL. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre sind auch beim BurgSommer Hall 2022 (22. - 25. Juni) unter anderem wieder Ernst Molden und seine Hawara auf der Bühne zu sehen. Bei einem spannenden Projekt namens „Oame Söö“ vertonen Ernst Molden, Ursula Strauss und Herbert Pixner Sagen und Mythen.
Ernst Molden und seine Hawara
Bereits zum dritten Mal in Folge beehren im Jahr 2022 der „halbe Haller“ Ernst Molden (Originalzitat, weil er das Franziskanergymnasium in Hall besucht hat) und seine Hawara den Haller Burgsommer. Eintönig wird das aber sicher nicht! Der Meister des Verknüpfens von Worten, der virtuose Gitarrist und der Vorreiter des „neuen Wienerliedes“, schafft es immer wieder ein Programm auf die Beine zu stellen das zwar scheinbar Wien im Fokus hat, aber mit seinen Figuren, Sehnsüchten und Assoziationen das ganze Land bespielt. Mit „Molden & Hawara“ begibt man sich in eine musikalische Welt, die „der Ernstl“ für uns alle geschaffen hat. Das Highlight der 2022er-Auflage von „Molden & Hawara“ wird ein einzigartiges neues Projekt sein, das Ernst Molden mit den KünstlerInnen Ursula Strauss, Herbert Pixner, Manuel Randi und Maria Petrova auf besondere Weise vereint: Im Programm „Oame Söö“ (übersetzt: arme Seele) werden Sagen und Mythen aus der Heimat der MusikerInnen in einem zeitgemäßen, poetischen Gewand vertont. Das Album dazu erscheint im Frühjahr, die einzigen Live-Aufführungen 2022 inklusive Premiere finden beim Haller Burgsommer statt.

- Willi Resetarits und Ernst Molden (v. l.)
- Foto: v_molden
- hochgeladen von Viktoria Gstir
Programm BurgSommer 2022
Mittwoch, 22 Juni 2022 – Ernst Molden & Willi Resetarits/ 21.00 Uhr
Einer der seltenen Duo-Auftritte: Die gemeinsamen Konzerte des „besten Singer-Songwriters auf Gottes Erden“ (Willi Resetarits über Ernst Molden) und der „schönsten Stimme des Landes“ (Ernst Molden über Willi Resetarits) bewegen das Publikum vom Neusiedlersee bis zum Bodensee und immer stärker darüber hinaus. Nach der von der deutschen Liederbestenliste gar zur CD des Jahres gewählten Ho Rugg (2014), erschien 2017 mit Yeah ein weiterer Meilenstein, der bei Publikum und Kritik gut ankam. Awarakadawara pfeifen seitdem die Spatzen von den Dächern. 2021 legten sie mit Schdean noch nach. Eine Melodie, eine Zeile oder auch nur eine Stimme können Welten eröffnen. Ein paar Worte, ein Tonartwechsel, vielleicht sogar allein die Lebendigkeit des Gesangs, lassen die Konturen von Bildern entstehen, Einladungen, diese neuen Welten zu betreten, sich darin einzurichten, dort zu Hause zu sein.

- Maria Petrova, Gerald Votava und Walther Soyka präsentieren die Nöstlinger-Songs. (v. l.)
- Foto: Christoph Liebentrit
- hochgeladen von Viktoria Gstir
Donnerstag, 23. Juni 2022 – Gerald Votava featuring Walther Soyka & Maria Petrova / 19.00 Uhr, „A schenes Lem! Die Nöstlinger-Songs“
Manche Geschichten nehmen einen guten Ausgang, wenige andere sogar einen wunderbaren. Zu den letzteren zählt die Geschichte jener künstlerischen Freundschaft, die die österreichische Jahrhundert-Autorin Christine Nöstlinger in den letzten Jahren ihres Lebens mit dem Wiener Schauspieler, Songwriter und Musiker Gerald Votava geschlossen hat. Bereits 2012 war Votava Teil der gefeierten Nöstlinger-Produktion Iba de gaunz oamen Leit im Rabenhof-Theater. In „Maikäfer, flieg!“ – der 2016 erschienenen Verfilmung von Nöstlingers Kriegserinnerungen spielte er mit ungeheurer Innigkeit den Vater der Dichterin. Man lernte sich kennen, man redete, man kam gut zusammen, wie es in Wien heißt. An einem Punkt überreichte Christine Nöstlinger Votava zwei Dutzend späte Dialektgedichte, ebenso hellsichtige wie pessimistische, ebenso warmherzige wie tieftraurige Lyrik. Votava könne etwas daraus machen, sagte die Dichterin. Nach drei Jahren der intensiven, fast meditativen Arbeit an den Texten liegt nun A schenes Lem! Vor. Ein großartiges, modernes, emotionales Album mit Texten, die aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit beinhalten. Gerald Votava singt diese Texte mit der unerbittlichen
Konzentration; Unterstützung erfährt er durch die zauberhafte Harmonika des großen Walther Soyka.
Das gesamte Programm finden Sie unter: http://www.burgsommer-hall.at/burgsommer/index.php



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