Diözese Innsbruck schreibt Jakob-Gapp-Preis 2014 für Betriebe in Tirol aus
Kirchlicher Anerkennungspreis, gestiftet von Bischof Manfred Scheuer - Initiative der Kath. ArbeitnehmerInnen-Bewegung Tirol - Bewertungskriterien orientieren sich an den Grundsätzen der Katholischen Soziallehre
(dibk). Die Diözese Innsbruck schreibt den Pater-Jakob-Gapp-Preis 2014 aus. Der Preis bringt den Dank und die Anerkennung der Katholischen Kirche zum Ausdruck. Er ist eine Auszeichnung für Betriebe in Tirol ab fünf Mitarbeitern. Verliehen wird er an Firmen, die sich nachhaltig um ein gutes Betriebsklima bemühen und deren Leitung soziale Verantwortung wahrnimmt. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den Grundsätzen der Katholischen Soziallehre und des Sozialwortes des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich.
Der Preis ist finanziell nicht dotiert. Äußere Zeichen sind eine Urkunde des Bischofs und ein künstlerisch hochwertig gestalteter Preis in Glas. Der Preis erinnert an den Seligen Jakob Gapp aus Wattens. Er war ein vorbildlich sozialer Priester, der 1943 wegen seiner Kritik am Nationalsozialismus und seinem Bekenntnis zu Glaube und Heimat hingerichtet wurde.
Den Pater-Jakob-Gapp-Preis hat der Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer auf Ersuchen der Katholischen ArbeitnehmerInnen-Bewegung Tirol gestiftet. Der Preis wurde bisher siebenmal verliehen, zuletzt an die Fa. Zimmermann Bau GmbH. in Wattens.
Näheres zum Preis und zur Bewerbung ist auf der Homepage der Diözese Innsbruck (www.dibk.at) zu finden. Letzter Einreichtermin ist der 15. Oktober 2014. Anträge können die Betriebe selbst, der Betriebsrat, eine Pfarre, die Diözese, aber auch Einzelpersonen stellen.
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