Wirtschaftslage
Wie geht es der Pöttinger Landtechnik GmbH?

Das Stammpersonal bei der Pöttinger Landtechnik GmbH müsse sich nicht um ihre Jobs fürchten. | Foto: Pöttinger
  • Das Stammpersonal bei der Pöttinger Landtechnik GmbH müsse sich nicht um ihre Jobs fürchten.
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"Österreich befindet sich am Ende des zweiten Rezessionsjahres, begleitet von Produktions- und Investitionsrückgängen" heißt es im aktuellen WKO-Konjunkturradar. Davon kann auch die Pöttinger Landtechnik GmbH, die ihren Hauptsitz in Grieskirchen hat, ein Lied singen.

GRIESKIRCHEN. Aufgrund der schwierigen Lage wurde das Werk in St. Georgen bei Grieskirchen vorerst stillgelegt, heißt es in einem Artikel der OÖN. Den anderen Standorten in Grieskirchen, Tschechien und Deutschland würde das trotz voller Lager nicht blühen, denn: Es sei nur das hergestellt worden, was von den Kunden bestellt wurde. Die Waren würden teilweise erst im nächsten Jahr ausgeliefert.

Entlassungen werden befürchtet

Nachdem der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um rund ein Fünftel zurückgegangen sei, und, wie berichtet, im Sommer circa 200 Arbeiter für ein paar Wochen beim AMS angemeldet wurden, fürchtet man Entlassungen. Dietachmayr sagt gegenüber den OÖN aber, dass man das Stammpersonal nicht kündigen werde. Bei Pöttinger sehe man aufgrund der Wirtschaftslage in Österreich aber nicht schwarz: "Der Landtechnikmarkt ist von langfristiger Kontinuität gekennzeichnet und wird sich nach den vorgezogenen Käufen der vergangenen Jahren wieder erholen. Auch das Zinsniveau und die Preise für landwirtschaftliche Produkte entwickeln sich positiv", informiert die Pressestelle auf Anfrage von MeinBezirk.

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