Insolvenz
Lumapod: Vom Raketenstarter zum Bruchpilot

Lumapod sollte als Selfiestick, Stativ und Monopod verwendet werden können und so maximale Flexibilität bieten. | Foto: Lumapod
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  • Lumapod sollte als Selfiestick, Stativ und Monopod verwendet werden können und so maximale Flexibilität bieten.
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Martin Grabner und Eva Ertl gründeten Anfang 2018 ihr Unternehmen Lumapod GmbH. 2019 landeten sie beim Jungunternehmerpreis in der Kategorie Raketenstarter auf dem zweiten Platz. Am 26. September 2022 wurde laut Auskunft des Kreditschutzverbandes (KSV)1870 über das Unternehmensvermögen ein Konkursverfahren am Landesgericht Wels eröffnet.

GRIESKIRCHEN. Die beiden Firmengründer, selbst leidenschaftliche Hobbyfotografen, versprachen mit Lumapod ein kompaktes und leichtes Kamerastativ, das innerhalb weniger Sekunden auf- und abgebaut ist. Über Crowdfunding konnten die beiden Grieskirchner über eine halbe Million Euro und viele tausende Vorbestellungen generieren. Nach Einschätzung des KSV1870 handelt es sich hier um nachrangige Forderungen. Damit ist zu erwarten, dass die Unterstützer nichts von ihrem Geld wiedersehen. Bis zum 1. Dezember 2022 können Gläubigerforderungen über den KSV1870 angemeldet werden. Per E-Mail an insolvenz.linz@ksv.at. Masseverwalter ist Rechtsanwalt Wilhelm Kubin. Die erste Prüfungs- und Sanierungsplantagsatzung wurde mit 15. Dezember, 10.30 Uhr, Saal 101 am Landesgericht Wels festgelegt. Alle Informationen zu diesem Insolvenzfall und weitere aktuelle Fälle auf ksv.at

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