AMS Grieskirchen
Klassische Handwerksberufe auch in Zukunft gefragt

Barbara Kundtner ist Leiterin des AMS Grieskirchen. | Foto: Weibsbilder/Melanie Pils
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Barbara Kundtner, Geschäftsstellenleiterin des AMS Grieskirchen, weiß, welche Berufe auch in Zukunft nicht wegzudenken sind.

GRIESKIRCHEN. "Generell kann man sagen, dass Berufe, die Kompetenzen, Softskills und Fähigkeiten wie Empathie, Einsatzbereitschaft, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, hohes Einfühlungsvermögen etc. verlangen, auch in der Zukunft gefragt sein werden", so Kundtner. Dazu zählen etwa alle Berufe im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich: Pflegefachkräfte, aber auch Berufe wie Gesundheitsmanager, Pflegeberater, Sozialpädagogen werden in Zukunft verstärkt gesucht, um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu bewältigen. Auch Berufe im IT-Bereich werden zukünftig eine Rolle spielen. Die Digitalisierung schreitet voran, die Nachfrage nach Software-Entwicklern steigt stetig an. Auch IT-Sicherheitsexperten werden zunehmend gefragt sein. Weitere Berufsbilder, die künftig nicht wegzudenken sind, wären darüber hinaus jene des Datenanalysten und des Umwelttechnikers, weiß die AMS-Geschäftsstellenleiterin.

Klassisches Handwerk nach wie vor gefragt

"Die klassischen Handwerksberufe werden auch in Zukunft gefragte Berufe sein, es werden nach wie vor Facharbeiter benötigt", betont Kundtner. Es werde zu Veränderungen beispielsweise im Hochbau kommen – Häuser können mittlerweile mit einem 3-D Drucker gebaut/gedruckt werden, erklärt Kundtner – dennoch werden Facharbeiter wie Elektrotechniker, Installations- und Gebäudetechniker, Dachdecker, Spengler, Zimmerer für die Installationen des Hauses benötigt. Aber auch Berufe wie Bäcker, Friseur/Stylist, Gastronomiefachmann und Koch werden ebenso weiterhin nicht wegzudenken sein, so die Geschäftsstellenleiterin.

Mehr Details zu den einzelnen Berufen finden Sie unter: berufslexikon.at

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