Neue Partei
Referendum-Kandidatenteam hat sich im Hausruck formiert
In den vergangenen Wochen hat sich das Hausruckteam der neuen Partei Referendum für die kommende Landtagswahl gebildet.
WAIZENKIRCHEN. "Bei 'Referendum' geht es um den Willen und die Entscheidungen der Menschen im Land", sagt Wilfried Kraft. "Das habe ich bislang in der Politik vermisst." Ausnahmen seien seltene Fälle, wo eine Bürgerinitiative wirklich erfolgreich war. Kraft bringt jahrelange politische Erfahrung aus der Regionalpolitik mit. Verstärkt wird er durch den Georg Doppler der sich genau in dieser Weise, durch das Organisieren von Initiativen ebenso seit Jahren sehr intensiv an der politischen Arbeit aus der Bevölkerung heraus engagiert. Seine Tochter Lea Doppler ergänzt das politische Trio und bestärkt, dass es gerade darum gehe, der jungen Generation eine neue Art der Demokratie eine direkte Form zur Verfügung zu stellen und diese im Land zu etablieren.
Keinen politischen Willen
Auf die Frage nach den Inhalten und dem Programm von Referendum kommt die ungewöhnliche Erklärung, dass die Partei selbst keinen politischen Willen verfolgt und somit keine eigene Position hat oder vertritt. Jede Art von Initiative ist willkommen, wird geprüft, ausgearbeitet und dann der betroffenen Bevölkerung zur Abstimmung gestellt. Mitregieren durch Volksbefragungen lautet die Prämisse bei "Referendum. "
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