Wahl 2021 in Oberösterreich

Meggenhofen wählt – Bürgermeister und Gemeinderat

MEGGENHOFEN. Bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2015 musste die ÖVP deutlich Federn lassen. Sie verlor 30,4 Prozent der Stimmen (37,1%) und damit sechs Mandate. Die SPÖ erreichte einen Zuwachs von 19% und brachte es auf ein Ergebnis von 31,1%. Verluste buchte auch die FPÖ ein (-7,3%) und holte letztendlich 13,2% der Stimmen. Die Grünen konnten ein Ergebnis von 18,7% verbuchen. Wahlbeteiligung: 91,6%. 

Bei der Bürgermeister-Direktwahl 2015 setzte sich Wilfried Suchy von der SPÖ deutlich mit 71,1 Prozent durch. Suchy verstarb im August 2018 nach kurzer schwerer Krankheit. Im Jänner 2019 wurde Heinz Oberndorfer (ÖVP) zum neuen Ortschef von Meggenhofen gewählt.

Kandidaten zur Bürgermeisterwahl

Bürgermeister Heinz Oberndorfer stellt sich für die ÖVP erneut der Wahl zum Bürgermeister. „Als ich mich vor gut zwei Jahren entschieden habe für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, habe ich mir vorgenommen, immer die Menschen mit ihren Anliegen in den Vordergrund zu stellen. Dieses Ziel werde ich auch weiterhin verfolgen. In den letzten zwei Jahren konnten gemeinsam mit allen Fraktionen im Gemeinderat viele wegweisende Projekte – Ausbau schnelles Internet, Erneuerung und Ausbau der Straßenbeleuchtung auf LED und die Sanierung der Volksschule – gestartet werden. Diese gilt es jetzt umzusetzen. Wenn wir in der Gemeinde auch weiterhin zusammenhalten und an einem Strang ziehen, können wir auch in Zukunft gemeinsam viel bewegen“, so der 46-Jährige.

Für die SPÖ tritt Bezirksparteivorständin Ulrike Kaser zur Bürgermeisterwahl an. Konkrete Ziele der 43-jährigen Energetikerin sind beispielsweise die Ansiedlung weiterer Betriebe im bestehenden Betriebsbaugebiet, um Arbeitsplätze zu schaffen aber auch die Etablierung einer Kinderbetreuungsmöglichkeit für Unter-drei-jährige in Meggenhofen. Auch die Sanierung der Volksschule soll vorangetrieben werden. Außerdem will sich Kaser dafür einsetzen, dass der jungen Generation Möglichkeiten geboten werden, sich eigenen Wohnraum zu schauffen. „Mir ist es wichtig, mich für andere einzusetzen und gemeinsam Projekte zu erarbeiten. Für die Menschen in der Gemeinde möchte ich etwas bewegen, Anliegen und Forderungen mir anhören und umsetzen und ihnen auch einfach nur zuhören, wenn sie jemanden zum Reden brauchen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so Kaser. 

 
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