Feuerwehr
Ruine Schaunburg von Verwachsungen befreit
Höhenretter der Freiwilligen Feuerwehren Alkoven hingen am 19. Mai an den Mauern der Ruine Schaunburg. Zum Schutz des Kulturgutes entfernten sie im Auftrag der Bezirkshauptmannschaft Eferding größere Gewächse, um so das Aufsprengen des Mauerwerkes zu verhindern.
HARTKIRCHEN, ALKOVEN. Wer aufgrund des Schönwetters am 19. Mai die Ruine Schaunburg besuchte, konnte neben der Burg die Arbeit der Feuerwehrleute aus Hartkirchen und Alkoven betrachten. Wie zuletzt 2014 entfernten sie im Auftrag der Bezirkshauptmannschaft Eferding größere Gewächse auf dem Mauerwerk. Damit soll verhindert werden, dass sich Wurzelwerk zu sehr in den alten Gemäuern ausdehnt oder diese aufsprengt und so den Verfall des Besuchermagneten noch weiter beschleunigt.
Zwischen Himmel und Erde
Eine kleine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Hartkirchen übernahm die erforderlichen Schnittarbeiten im Bodenbereich der Ruine. Die Höhenretter der Feuerwehr Alkoven übernahmen die Jobs in der Höhe. "Was von unten oder als Zuseher recht einfach aussieht, stellte sich dann teilweise doch teilweise recht anstrengend heraus oder bedurfte da und dort geschicktes Klettern. Der Aufstieg auf einige Mauerteile war für die entsprechenden Höhenretter durchaus auch eine Prüfung an das eigene Kraftvermögen", berichtet Beobachter und Fotograf Hermann Kollinger.
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