Flusskreuzfahrten auf der Donau
Für die Donauregion bietet die Kabinenschifffahrt eine hohe Wertschöpfung.
BEZIRK. Kreuzfahrten auf der Donau werden immer beliebter. Sie sind für die Tourismuswirtschaft im Donauraum zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Das beteuerten Vertreter aus Wirtschaft und Politik auf der ITB in Berlin im Ergebnis der "Studie zum Nachweis der Wertschöpfungseffekte der Kabinenschifffahrt im Donauraum". Nach dieser Studio generierten allein in der Sommersaison 2016 zwischen Regensburg und Wien eine Gesamtwertschöpfung von über 110 Millionen Euro. Dadurch wurden, so die Studie weriter, 1.173 Arbeitsplätze gesichert.
Der wichtigste Faktor dabei sind die gebuchten Ausflugspakete mit 46 Prozent Anteil an der Gesamtwertschöpfung, gefolgt von den Ausgaben für Loading, 19 Prozent, und den Zusatzausgaben der Passagiere an Land mit 17 Prozent.
In Oberösterreich sind die Donaukreuzfahrten in den letzten Jahren auf Erfolgskurs, betont Michael Strugl, Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Sport: „Das Land Oberösterreich ist Eigentümer von 16 Anlegestellen, die von der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH verwaltet werden. Die Anlegungen an diesen, sowie an drei weiteren, von der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH verwalteten, Anlegestellen haben sich seit 2006 mehr als verdreifacht. Insbesondere freut es mich, dass immer mehr Reedereien die Anlegestellen in Oberösterreich als Abfahrts- und Ankunftshafen für ihre Kreuzfahrten nutzen."
Im Rahmen dieser Studie wurden sowohl Experten als auch die Gäste befragt.
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