Erfrischung für alle
Graz arbeitet an barrierefreien Brunnen

Gerald Kuhns Initiative stößt den (Um-)Bau barrierefreier Trinkbrunnen an. An frequentierten Plätzen sollen die Wasserspender entstehen.  | Foto: Andreas Finsterbusch
  • Gerald Kuhns Initiative stößt den (Um-)Bau barrierefreier Trinkbrunnen an. An frequentierten Plätzen sollen die Wasserspender entstehen.
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  • hochgeladen von Lisa Ganglbaur

Einige Grazer Trinkbrunnen sollen barrierefrei werden.

Die rund 121 Trinkbrunnen in Graz sind noch nicht barrierefrei: Probleme machen Rollstuhlfahrern derzeit Kanten am Boden, aber auch ein zu hoch angesetzter Druckknopf sowie ein zu starker Wasserstrahl. Daher stellte Grünen-Gemeinderat Gerald Kuhn im Herbst einen Antrag für mehr barrierefreie Trinkbrunnen, die auch älteren Menschen den Zugang erleichtern sollen. Die Anlagen sollten wie folgt optimiert werden: Keine Kanten um Trinkbrunnen, ein ausreichend großer Druckknopf oder eine zweite Armatur in niedrigerer Höhe sowie die Verlängerung der Laufzeit des Wasserstrahls bei gleichzeitiger Drosselung der Strahlstärke wären das Ziel. Nun liegt eine Antwort der zuständigen Abteilungen vor: In Form von Pilotprojekten an frequentierten Orten der Stadt sollen die geforderten Punkte umgesetzt werden. "Ein wichtiger Schritt zu mehr Barrierefreiheit und einer altersgerechten Stadt", freut sich Kuhn.

Es wartet noch Arbeit

Konkret sind derzeit noch keine neuen Standorte für barrierefreie Trinkbrunnen in Sicht. Dafür braucht es aber noch einige planerische Tüfteleien: Weil etwa ein niedriger angesetzter oder sanfterer Wasserstrahl trotzdem den Hygienestandards entsprechen muss und die Druckknöpfe zwar einfacher bedienbar, aber trotzdem vandalensicher bleiben müssen, wartet da noch einige Arbeit auf die Holding Graz: "Derzeit führen wir Gespräche und schauen, wie und wo barrierefreie Brunnen möglich sind", bestätigt Holding-Sprecher Gerald Zaczek-Pichler derzeit laufende Vorarbeiten.

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