Feuerwehr-Großeinsatz in Graz
Rauchsäule war kilometerweit sichtbar

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Graz waren im Einsatz. | Foto: BF-Graz
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Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses im Bezirk Jakomini geriet am Dienstagnachmittag kurz vor 16.40 Uhr in Brand. Erst spät nach Mitternacht konnten die eingesetzten Feuerwehrleute den Einsatz beenden. Verletzt wurde beim Brandereignis niemand.

GRAZ. Die Nachbarn eines Einfamilienhauses am Neufeldweg im Bezirk Jakomini verständigten am gestrigen Dienstag gegen 16.40 Uhr die Berufsfeuerwehr Graz. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des betroffenen Hauses bereits in Vollbrand, die daraus resultierende Rauchsäule war kilometerweit sichtbar.

Zur Brandbekämpfung wurde 1-C-Rohr im Innenangriff, drei C-Rohre im Außenangriff sowie ein Wendestrahlrohr über die Drehleiter vorgenommen. Zur Unterbindung der Brandausbreitung und zur Bekämpfung des Brandes unter der Dachhaut und in den Zwischenwänden des Hauses, mussten Dach und Innenwände großflächig geöffnet werden. Insgesamt waren 14 Einsatzfahrzeuge am Einsatz beteiligt. Polizeikräfte führten unterdessen Absperrmaßnahmen und Brandermittler erste Erhebungen am Einsatzort durch. Nach kurzer Zeit wurde festgestellt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden.

Die Rauchsäule war in Graz kilometerweit sichtbar. | Foto: BF-Graz
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Einsatz bis weit nach Mitternacht

"Brand aus" gab der Einsatzleiter der Feuerwehr erst gegen 20 Uhr. Der Dachstuhl des Hauses war zu diesem Zeitpunkt fast zur Gänze niedergebrannt, verletzt wurde allerdings niemand.
Aufgrund der Notwendigkeit von umfangreichen Nachlösch- und Sicherungsarbeiten waren die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz noch bis weit nach Mitternacht an der Einsatzstelle gefordert.
Flämmarbeiten auf dem Balkon des Hauses könnten laut Angaben der Bewohnerinnen und Bewohner mit der Brandursache in Zusammenhang stehen. Weitere Ermittlungen dazu werden von Kräften des Kriminalreferates des SPK Graz durchgeführt.
Auch das Rote Kreuz war mit sieben Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.

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