Ewige Ruhe inmitten der Natur

Trotzdem ein eigenes Grab fehlt, haben Angehörige eine Gedenkstätte.
  • Trotzdem ein eigenes Grab fehlt, haben Angehörige eine Gedenkstätte.
  • hochgeladen von Klaus Krainer

Die Holding Graz bietet ab Ostern die Möglichkeit, sich möglichst naturnah bestatten zu lassen.

Schlicht, einfach und natürlich – mit diesen drei Wörtern beschreibt die städtische Bestattung ihre Urnengräber. Künftig können die Grazer neben klassischen Gräbern und Gruften auch ganz einfache Formen für die letzte Ruhestätte wählen, ganz im Einklang mit der Natur.
Ab Ostern bietet die Bestattung der Holding Graz auch die Möglichkeit, sich auf Rasenflächen bzw. unter Bäumen bestatten zu lassen. Wesentliches Element dabei ist die Natur: In ökologischen Urnen werden die Verstorbenen auf den speziellen Flächen auf dem Urnenfriedhof beigesetzt. Dabei bekommt nicht jede Urne einen eigenen Grabstein, die Namen, Geburts- und Sterbedatum der Toten werden in einem großen Gedenkstein eingemeißelt. Die Urnen verrotten vollständig, die Asche wird durch die Erde aufgenommen.

Zu Lebzeiten alles geregelt

Neben geringeren Bestattungskosten sieht Gregor Zaki, Geschäftsführer der Bestattung der Holding Graz, weitere Vorteile: „Viele Menschen sorgen sich, dass sich nach ihrem Tod niemand um das Grab kümmern wird. Diese Aufgabe übernehmen bei diesen Gräbern vollständig wir.“ Auch die Kosten für die letzte Ruhestätte sind mit den Begräbniskosten bereits vollständig abgedeckt. Trotzdem ein eigener Grabstein fehle, sei es den Angehörigen möglich, den Verstorbenen zu gedenken. Zaki: „Die Menschen können trotzdem, zum Beispiel bei einem Baum, einen Ort der Trauerbewältigung finden. Ich glaube, dass Menschen, die zu Lebzeiten naturverbunden waren, diese neue Form schätzen werden.“ Übrigens: Exhumierungen sind in diesem Bereich grundsätzlich ausgeschlossen, auf diesen Flächen gibt es also wirklich die „ewige Ruhe“.

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