Einst & Jetzt Teil 49
Ein "Friendly Alien" für das Eiserne Haus

Ein Bild aus früheren Tagen: Das bereits etwas desolat wirkende Eiserne Haus war lange ein markanter Punkt am Südtiroler Platz. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Ein Bild aus früheren Tagen: Das bereits etwas desolat wirkende Eiserne Haus war lange ein markanter Punkt am Südtiroler Platz.
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Das Gusseisenhaus am Südtiroler Platz wich 2003 dem Grazer Kunsthaus.

Jüngere Grazer können vielleicht mit dem Begriff "Friendly Alien" etwas anfangen, wenn aber vom Eisernen Haus gesprochen wird, herrscht meist Ratlosigkeit. Dabei eint die beiden Gebäude mehr als man glauben mag. Bereits im Jahr 1848 errichtete Baumeister Withalm das Eiserne Haus an der Ecke Südtiroler Platz/Lendkai, dessen Fassadenskelett aus Gusseisen war. "Das Gebäude war zwar eine technische Pionierleistung, Folgebauten in dieser Art gab es in Graz aber nicht", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky zu berichten.

Heute ist das Kunsthaus nicht mehr aus Graz wegzudenken. Das Eiserne Haus (im Vordergrund) ist ins "Friendly Alien" integriert. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Heute ist das Kunsthaus nicht mehr aus Graz wegzudenken. Das Eiserne Haus (im Vordergrund) ist ins "Friendly Alien" integriert.
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Kulturhauptstadtjahr verändert alles

Älteren Grazern ist das Eiserne Haus sicher noch in seiner Nutzungsform als Kaufhaus ("Gebrüder Lechner") in Erinnerung.
"Die vielfältige Diskussion über den Standort eines Gebäudes für moderne Kunst beendete dann die Errichtung des Kunsthauses im Jahr 2003, als Graz europäische Kulturhauptstadt war", erklärt Kubinzky. Womit der Bogen zum "Friendly Alien" gespannt ist ...

Ein Bild aus früheren Tagen: Das bereits etwas desolat wirkende Eiserne Haus war lange ein markanter Punkt am Südtiroler Platz. | Foto: KK/Kubinzky
Heute ist das Kunsthaus nicht mehr aus Graz wegzudenken. Das Eiserne Haus (im Vordergrund) ist ins "Friendly Alien" integriert. | Foto: Jorj Konstantinov
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