Der Bischof fährt jetzt auf "tim" ab

Freuen sich über den großen tim-Zuspruch: M. Perz (l.) und W. Malik (r.). Auch Bischof W. Krautwaschl nutzt jetzt das Angebot. | Foto: Hinterleitner/Holding Graz
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Das Mobilitätsangebot tim wird größer: Es gibt neue Angebote, neue Standorte – und einen neuen Nutzer.

Das Zeitalter der E-Autos steht erst so richtig bevor. In Graz hatten die Fahrer dieser umweltfreundlichen Vehikel schon seit geraumer Zeit gewisse Privilegien, wie etwa das kostenlose Parken. Dies ist aber seit Jahresbeginn Geschichte. Nun gibt es aber wieder ein "Zuckerl", zumindest für "tim"-Nutzer. "Wir haben gerade sechs hochmoderne VW ID.3 neu in die Flotte aufgenommen und stellen diese E-Fahrzeuge den KundInnen an den Standorten Andreas-Hofer-Platz, Jakominigürtel und Hasnerplatz zur Verfügung. Da diese Autos neu zugelassen sind, sind NutzerInnen in den nächsten zwei Jahren von der Parkgebühr in Graz befreit", berichtet Holding Graz-Vorstandsdirektor Mobilität & Freizeit, Mark Perz. 

Seit der Eröffnung des ersten "tim"-Standortes am Hasnerplatz sind zahlreiche weitere dazugekommen. | Foto: Jorj Konstantinov
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Neue Zuckerl

Die Nutzer der tim-Mobilitätsknoten kommen derzeit noch in den Genuss von weiteren Vorteilen: Wer eine "Jahreskarte Graz" im Zeitraum 1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022 kauft oder verlängert bzw. das bereits getan hat, erhält Graz-Gutscheine im Wert von 20 Euro. Diese sind als entweder bei gelisteten Händlern in der Murmetropole oder bei tim einlösbar. Werden sie im tim-Servicecenter eingelöst, erhalten tim-Kunden bei Vorweis der gültigen Jahreskarte darüber hinaus die Möglichkeit, ein E-Carsharing-Fahrzeug der tim-Flotte für 1x8 Stunden oder 2x4 Stunden zu buchen.
Zusätzlich wird auch das bisher schon geltende "Multimodale Premium Paket" für Besitzer der Jahreskarte verlängert. Damit fällt beim Erwerb der Jahreskarte der Zone 101 automatisch die tim-Gebühr von sieben Euro pro Monat (also 84 Euro pro Jahr) und einmalig die Einschreibgebühr von 15 Euro weg. Diese Maßnahmen werden von Seiten der Holding in Abstimmung mit der Stadt Graz auch deshalb gesetzt, um dem durch die Coronakrise bedingten Rückgang von Jahreskarten-Kunden entgegenzusteuern.

Soll das "tim"-Angebot weiter ausgebaut werden?

"tim" ist in

Das tim-Angebot selbst wird zur Freude von Holding Graz-CEO Wolfgang Malik jedenfalls immer besser angenommen. "Mehr als 60.000 Buchungen seit Eröffnung des ersten Standortes bestätigen den eingeschlagenen Weg. Die Holding Graz betreibt mit tim eines der führenden Carsharing-Angebote in Österreich mit mittlerweile über einer Million zurückgelegten Kilometern mit der E-Fahrzeugflotte." Es seit bisher gelungen, seit 2016 rund 128 Tonnen CO2 einzusparen. Derzeit stehen an den elf Mobilitätsknoten in der Landeshauptstadt (siehe Infos unten) übrigens 65 Carsharing-Autos, davon 20 umweltschonende E-Autos, sowie 45 E-Taxis zur Verfügung. Dabei bleibt es aber nicht: Im heurigen Jahr werden noch zwei weitere Standorte in Reininghaus und einer in der Smart City im Herbst folgen", blickt Perz bereits in die nahe Zukunft. 

Bischof ist an Bord

Mit der Angebotserweiterung wird sich dann auch der Kundenstock - derzeit fahren 2.200 Kunden regelmäßig auf tim ab - erweitern. Kürzlich hab es von dieser Seite auch prominenten Zuwachs: Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl ist nun auch tim-Nutzer. "Zuletzt hat sich immer öfter gezeigt, dass ich kein eigenes Auto brauche. Also habe ich dieses im Mai abgegeben und freue mich, dass die Stadt Graz Angebote wie tim zur Verfügung stellt. Im Sinne der Schöpfungsverantwortung greife ich für Privatfahrten gerne auf ein umweltfreundliches Mietauto zurück", erklärt der Bischof seine Beweggründe.

"tim" in Graz

tim-Mobilitätsknoten in Graz: Hasnerplatz, Schillerplatz, Jakominigürtel, Eggenberger Allee/Janzgasse, Lendplatz, Wirtschaftskammer, Brauquartier Puntigam, Andreas-Hofer-Platz, Mohsgasse/Hauptbahnhof, Eisernes Tor, Griesplatz
Web: www.tim-oesterreich.at

Freuen sich über den großen tim-Zuspruch: M. Perz (l.) und W. Malik (r.). Auch Bischof W. Krautwaschl nutzt jetzt das Angebot. | Foto: Hinterleitner/Holding Graz
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