Ein Baum aus der Steiermark

Heimische Weihnachtsbäume riechen nicht nur herrlich, sondern bestechen auch durch ihre lange Haltbarkeit. | Foto: Werner Beitel
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  • Heimische Weihnachtsbäume riechen nicht nur herrlich, sondern bestechen auch durch ihre lange Haltbarkeit.
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Wer auf Frische und Regionalität setzt, ist bei den heimischen Christbaumbauern genau richtig.

Ein Weihnachtsfest ohne Weihnachtsbaum ist für viele Familien undenkbar. Um sich lange über den Weihnachtsbaum zu freuen, müssen beim Kauf, dem Transport und der Aufbewahrung einige Dinge beachtet werden.
Aus dem Ausland importierte Bäume werden schon sehr früh, teilweise ab September, geschlagen und sind somit am Weihnachtsabend nicht mehr frisch. Sie verlieren ihre Nadeln und duften nicht mehr herrlich nach den Wäldern, aus denen sie stammen. Deshalb sollte der Baum nicht nur der Umwelt zuliebe aus der Umgebung stammen. Österreichische Weihnachtsbäume werden im Idealfall drei Tage vor Vollmond, zumindest aber bei zunehmendem Mond, geschnitten. Dann bleiben sie länger frisch. Eine rot-weiß-rote Banderole mit Logo garantiert, dass das grüne Schmuckstück aus heimischen, steirischen Familienbetrieben mit eigenen Christbaumkulturen und nachhaltiger Waldpflege stammt. Darauf sind der Name und Kontaktdaten des Christbaumbauern zu finden. "Gerade jetzt, wo unser aller Leben auf den Kopf gestellt wurde, ist es umso wichtiger, den Zusammenhalt zu fördern und auf Produkte aus der Heimat zurückzugreifen", gibt Martina Lienhart, Obfrau des Vereines Steirischer Christbaumbauern, zu bedenken.

Gute Pflege ist wichtig

Der Transport auf dem Autodach macht dem Christbaum zu schaffen. Durch den Fahrtwind trocknet er rasch aus. Wenn es aber keine andere Möglichkeit gibt, sollte man den Baum bei längeren Strecken in eine Plastikfolie einwickeln. Zu Hause angekommen sollte der Baum in einen Kübel mit Wasser gestellt und das Transportnetz bzw. die Folie entfernt werden. Am besten bewahrt man den Baum an einem kühlen Ort auf und bringt ihn erst kurz vor dem Heiligen Abend an seinen Bestimmungsort. Den Stamm dann etwas kürzen, damit er das Wasser aus dem Christbaumständer besser aufnehmen kann.
Der beliebteste Weihnachtsbaum der Steirerinnen und Steirer ist mit über 60 Prozent die Nordmanntanne, aber auch Alternativbaumarten wie die Coloradotanne oder die Fichte sind in heimischen Wohnzimmern zu finden.

Direktkauf ist möglich

Viele Bereiche des Handels sind aktuell von Verkaufssperren betroffen. Der Direktkauf eines Weihnachtsbaumes ab Hof oder am Verkaufsstand eines Bauern ist aber weiterhin möglich.

Jeder Baum hat seine Vorzüge

Heimische Weihnachtsbäume riechen nicht nur herrlich, sondern bestechen auch durch ihre lange Haltbarkeit. | Foto: Werner Beitel
Die rot-weiß-rote Banderole garantiert Qualität. | Foto: Martina Lienhart
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