Lehrberufe stellten sich in Gratkorn vor

Lukas Maier (re) erlernt bei Siemens den Beruf des Mechatronikers. Hier stellt er Thomas aus Stattegg und Sami aus Gösting seinen Beruf vor.  | Foto: Edith Ertl
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Was will ich werden? Diese Frage stellten sich die Schüler der Polytechnischen Schule Gratkorn. Zur Entscheidungshilfe präsentierten16 Unternehmen bei den „Tagen der Wirtschaft“ ihre Lehrberufe. Dieses Schuljahr stellt für die 34 Schüler die Weichen für die berufliche Karriere. Viele Lehrberufe sind der Jugend gar nicht bekannt. Statistisch sind die beliebtesten Lehrberufe bei den Mädchen Einzelhandelskauffrau oder Friseurin, die Burschen bevorzugen Berufe in der Metall- und Elektrotechnik.

Die Wirtschaft sucht Lehrlinge und Schüler einen Lehrberuf, die Wirtschaftstage in der PTS Gratkorn brachten beide Seiten zusammen, erste Kontakte wurden geknüpft und Gespräche über Schnuppertage geführt. Siemens, Sappi, Gaulhofer, Spar oder Höller Fliesen, sie alle bilden ihre künftigen Facharbeiter selber aus. „Wir nehmen jährlich 15 Lehrlinge auf“, sagt Betina Prossnig/Lehrlingskoordinatorin von Schäfer Lagerlogistik. Knapp und Siemens planen im kommenden Jahr 20 Lehrstellen. Ein respektables Abschlusszeugnis ist für die Lehrlingsausbilder ein Kriterium, aber nicht das einzige. Gefragt sind motivierte junge Menschen, die Freude an ihrem Beruf mitbringen. Daneben zählen gutes Benehmen, Teamfähigkeit und Einsatzfreude. Wer sich für einen Beruf im Lebensmittelhandel entscheidet, für den gelten zusätzliche Kriterien. Ein Piercing im Gesicht geht gar nicht. Nasen, Brauen, Lippen – wer hier dem Trend nach Ringen oder Stäben folgt, braucht sich dort, wo an der Feinkost gearbeitet wird, erst gar nicht zu bewerben. Die Auflagen kommen vom Gesetzgeber. Wer im Lebensmittelbereich arbeitet, für den sind auch aufgeklebte Fingernägel aus hygienischen Gründen ein No-Go. Ohne den Wunsch auf Bildung geht aber nichts, waren sich die Lehrlingsausbilder der teilnehmenden Betriebe einig.

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