Jugendschacholympiade
Toller Schachzug in Gratwein-Straßengel
In Gratwein-Straßengel wurde die Jugendschacholympiade ausgetragen. Steiermarks größter Jugendschachbewerb zählte exakt 800 Teilnehmer. Mit 91 Schulmannschaften verzeichnete Turnierleiter Mario Schachinger eine Rekordbeteiligung bei der Schülerliga.
„Schach als Denksport fördert Konzentration, Ausdauer und vorausschauendes Planen. Die meisten jungen Schachspieler tun sich beim Lernen und Planen von Aufgaben leichter, weil das strategische Denken gefördert wird. Und Spaß macht es auch“, sagt Schachinger.
Den Stockerlplatz knapp verpasste die VS Kumberg, die hinter Bärnbach, Ursulinen und Waltendorf den vierten Platz erzielte. Schachtrainer Anton Ostermann zeigt sich zufrieden mit den Leistungen von Simon Oberressl, Lorenz Felber, Fabian Peer, Marlon Brandl und Jonathan Renner, „man lernt beim Schach Geduld, verlieren gehört auch dazu“, sagt der Kumberger. Die VS Hausmannstätten und VS Judendorf-Straßengel landete im guten Mittelfeld.
In der Unterstufe ging der Sieg an die MS Deutschlandsberg, Eggersdorf spielte sich in das vordere Drittel. „Kevin Liebmann erreichte 5 von 9 Punkten und war damit unser bester Spieler“, sagt Gertrude Fridrin von der MS Eggersdorf. Als Schulschachreferentin organisiert sie die Bundesfinali, die im Mai in Graz ausgetragen werden. Den Sieg in der Oberstufe holte sich die HTBLA Kaindorf.
Im Schnellschachbewerb holte sich Daniel Klug von der VS Judendorf-Straßengel die Bronzemedaille.
Der Zehnjährige spielt seit sechs Jahren Schach und hat das königliche Spiel beim Papa erlernt. .
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