Mehr als 200 Anzeigen
Schwerpunktaktion gegen Road-Runner-Szene

- Rund 150 Fahrzeuge aus der Road-Runner-Szene trafen sich gestern im Raum Graz.
- Foto: tookapic / pixabay
- hochgeladen von David Hofer
Die spontane Zusammenkunft einer sogenannten Road-Runner-Szene sorgte am Abend des Karfreitags, 18. April, für umfassende Fahrzeug-Lenker-Kontrollen der Polizei. Dass sich die Teilnehmer dieser Szene dabei erneut nicht an die Gesetzeslage halten, zeigt die Einsatzbilanz: 219 Anzeigen und 37 Organmandate.
STEIERMARK. Eine spontane Zusammenkunft von rund 150 Fahrzeugen veranlasste die steirische Polizei kurzfristig zu einer umfassenden Schwerpunktaktion. Unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung Steiermark führten die eingesetzten Polizisten zwischen 18 Uhr und 2 Uhr, 164 Alkoholvortests durch. Trotz massiver Polizeipräsenz kam es entlang der Fahrtroute A2, A9, Feldkirchen bei Graz, Wundschuh und Preding erneut zu vielen Gesetzesübertretungen. Deutliche Geschwindigkeitsübertretungen waren demnach das Hauptproblem.
Geschwindigkeiten von 181 km/h
Oberst Klaus Rexeis ist der stellvertretende Leiter der Landesverkehrsabteilung Steiermark. Der erfahrene Offizier leitete den Einsatz. „Bei der heutigen Schwerpunktaktion mussten wieder erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt werden. Die Geschwindigkeitsmessungen auf den Autobahnen A2 und A9 ergaben im Bereich von 130 km/h Begrenzungen eine gemessene Höchstgeschwindigkeit von 181 km/h und in einer 100 km/h Beschränkung einen Wert von 151 km/h. Insgesamt erstatteten die eingesetzten Beamten 219 Anzeigen und stellten 37 Organmandate aus. Bei zwei Fahrzeugen nahmen die Beamten die Kennzeichentafeln wegen Gefahr im Verzug ab. Einem Fahrzeuglenker untersagten die Beamten aufgrund einer Alkoholisierung die Weiterfahrt.“, so Rexeis.
Weitere Beiträge aus der Steiermark:


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.