Besonders Rad-Projekt
Jetzt wartet die höchste Straße der Welt

- Auf nach Bolivien: Für die Radzwillinge Gernot und Horst Turnowsky sowie Robert Janisch (v.r.) geht es auf die höchste befahrbare Straße der Welt.
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Für drei begeisterte Radfahrer aus dem Bezirk geht es am Freitag zu einem besonderen Projekt nach Bolivien. Sie wollen die höchste befahrbare Straße der Welt bezwingen.
GRAZ-UMGEBUNG. Wir erreichen Gernot Turnowsky mitten in den Vorbereitungen für ein besonderes Projekt. Gemeinsam mit seinem Bruder Horst (die beiden wurden als Radzwillinge bekannt) und Robert Janisch geht es am Freitag ans andere Ende der Welt nach Bolivien. Dort wartet mit dem 5.768 Meter hohen Uturuncu die höchste zu befahrende Straße der Welt.

- Die Räder wurden für den Belag auf der höchsten Straße vorbereitet.
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Ein Lebenshighlight
Diese Abenteuer-Reise ist für Turnowsky ein Lebens-Highlight, wie der Raaba-Grambacher betont. Die sportlichen Pedalritter reisen über Frankfurt und Bogota nach La Paz, die Hauptstadt Boliviens. Nach über 16 Stunden im Flugzeug steigen die Radsportler auf einer Seehöhe von 3.625 Höhenmeter in La Paz aus. Um sich richtig zu akklimatisieren, geht es zuerst rund um den Titicacasee. "Das wird für mich ein absoluter Lebenshöhepunkt. Höher kann man auf unserer Erde nicht mit dem Rad hinauf", freut sich Turnowsky bereits auf den rund dreiwöchigen Trip. Das Hauptgepäck wird bei der Fahrt auf den Uturuncu in einem kleinen Mini-Bus oder Geländewagen mittransportiert.

- Gernot Turnowsky bei den akribischen Vorbereitungsarbeiten.
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Große Vorfreude
"Das haben wir uns gegönnt und organisiert", berichtet Turnowsky. Die Vorbereitungen verliefen sehr gut. Auch ein Techniktraining auf Schotter in Richtung Plabutsch zählte dazu. Einer gelungenen Ziel-Erreichung in Bolivien kann für die drei Ausnahme-Sportler also nichts mehr im Wege stehen.
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