Dienstreise nach Salzburg

- “Heimkehrer“ Christian Peintinger mit Coach Adi Hütter und Armin Reutershahn, dem zweiten Co-Trainer der Eintracht (v.l.)
- hochgeladen von Hannes Machinger
Christian Peintinger kehrt mit Frankfurt kurz zurück nach Österreich – für den “Co“ eine Dienstreise.
Wahrlich Seltenheitswert hat für Chefcoach Adi Hütter und “Co“ Christian Peintinger, die mit dem zweiten Co-Trainer Armin Reutershahn das Trainergespann der Frankfurter Eintracht bilden, eine offizielle Reise nach Österreich. Ist der deutsche Bundesligist doch morgen bei Red Bull Salzburg zu Gast und hat im Rückspiel der Europa League ein 4:1 aus dem Hinspiel in Frankfurt zu verteidigen. 4:1? Eh eine g’mahte Wies’n, oder? “Das sehe ich ganz und gar nicht so. Wir wissen um die Stärken der Salzburger, besonders, was sie in internationalen Bewerben schon alles geschafft haben. Adi Hütter war ja selbst Trainer dort. Für uns ist das eine sehr ernstzunehmende Dienstreise nach Salzburg und kein Ausflug in die Mozartstadt“, warnt Christian Peintinger eindringlich vor den Qualitäten des österreichischen Topteams.
Für den Grazer Peintinger ist es erst die zweite Heimkehr nach Österreich in diesem Jahr, wobei sich ein Abstecher nach Graz gar nicht ausgehen wird, zu straff ist der Terminkalender der Eintracht. “Im Jänner war ich nach unserem Trainingslager eineinhalb Tage daheim in Graz, das nächste Mal werde ich es wahrscheinlich in der Länderspielpause Ende März schaffen“, peilt “Peinti“ schon den nächsten Heimatausflug an.
Dicke Brocken warten
Bis dahin warten dicke Brocken, dazu ist die bittere 1:2-Niederlage gegen Union Berlin vom Montag zu verdauen. “Es warten einige englische Wochen. Einmal wollen wir in der Meisterschaft weiter nach vorne, dann im DFB-Cup die nächste Runde erreichen. Dazu müssen wir kommende Woche im Viertelfinale Werder Bremen daheim aus dem Bewerb werfen. Und natürlich wollen wir auch in der Europa League aufsteigen. Vergangenes Jahr haben wir es dort ja bis ins Semifinale geschafft“, hofft Peintinger.


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