Premstätten strahlt in neuem Glanz
Premstätten schließt mit der Fertiggstellung des Rathauses die Investitionsoffensive vorerst ab.
Große Freude herrscht aktuell in Premstätten. Nach einer Rekordbauzeit von nur knapp zwölf Monaten konnte das Rathaus fristgerecht Ende Februar übergeben werden.
Achse der Begegnung
Das neue Rathaus steht – umrahmt von historischen Fachwerkvillen – mitten in "Alt-Premstätten". "Und mit dem neuen Rathausplatz, dem direkt anschließenden Park sowie dem ebenfalls adaptierten Kirchvorplatz wird eine Achse der Begegnung und ein Platz für Menschen entstehen", ist sich Bürgermeister Anton "Burli" Scherbinek sicher. Somit ist jetzt das lange vermisste Orts- und Kommunikationszentrum in Premstätten entstanden.
Nachhaltigkeit im Fokus
Notwendig war der Neubau, da das bisherige Gemeindeamt aus den 1970er-Jahren und adaptiert in den 90er-Jahren den Anforderungen einer modernen Verwaltung nicht mehr entsprochen hat. Kommunikationszentrum, Bürgernähe und höchster Servicestandard für die Gemeindebürger standen daher seit Planungsbeginn im Zentrum des Handelns, genauso wie eine nachhaltige und umweltbewusste Bauweise. Mit der installierten Photovoltaikanlage werden beispielsweise 65 Prozent der benötigten Energie für das Heizen selbst umweltfreundlich erzeugt.
Eines der Highlights ist außerdem der neu gestaltete Trauungssaal und die unmittelbar anschließende, großzügige Dachterrasse. Der Rathauspark als Fotolocation und die nur zwei Gehminuten entfernte Kirche sollen diesen besonderen Tag für viele zu einem unvergesslichen Ereignis und Premstätten zu einem "Hotspot" für Brautpaare machen.
Baukosten eingehalten
Das Bau-Management wurde an die Bundesimmobilien-Gesellschaft (BIG) übergeben. Durch die transparente externe Bauaufsicht konnten sowohl der Fertigstellungstermin als auch das Budget eingehalten werden.
Die Errichtung des Rathauses ist somit ein Vorzeigeprojekt, bei dem die öffentliche Hand als Auftraggeber gemeinsam mit Bauaufsicht und Professionisten perfekt aufeinander abgestimmt zusammengearbeitet haben. "Mit Baukosten/Bruttogeschoßfläche von netto 2.025 Euro pro Quadratmeter liegen wir auf dem ortsüblichen Niveau für die Errichtung von Wohnungsbau", freut sich Scherbinek über die strikte Budgetdisziplin aller Verantwortlichen.
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