Neues Gemeindeamt und neues Wappen: Fernitz-Mellach feierte

LR Barbara Eibinger-Miedl (re) überreichte das neue Wappen von Fernitz-Mellach an Bgm. Karl Ziegler und die Vzbgm. Nina Kostner und Helmut Baudendistel. | Foto: Edith Ertl
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  • LR Barbara Eibinger-Miedl (re) überreichte das neue Wappen von Fernitz-Mellach an Bgm. Karl Ziegler und die Vzbgm. Nina Kostner und Helmut Baudendistel.
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Jetzt hat auch Fernitz-Mellach ein Wappen. Mit der Fusionierung im Jahr 2015 verloren die bisherigen Gemeindewappen ihre Gültigkeit. Das neue Wappen hat hohe Symbolkraft und verdeutlicht den eingeschlagenen gemeinsamen Weg. Verliehen wurde es von LR Barbara Eibinger-Miedl beim Festakt zur Eröffnung des neuen Gemeindezentrums.

Das Wappen von Fernitz-Mellach vereint die früheren Hoheitszeichen der Altgemeinden Fernitz und Mellach. Auf goldenem Grund zeigt sich die blaue Lilie als Marien-Symbol der Wallfahrtskirche, daneben finden sich auf rotem Grund zwei silberne Streitäxte, die für das Geschlecht der Herren von Murberg stehen. „Es ist eines der schönsten Wappen des Bezirks“, bestätigt der frühere Direktor des Landesarchivs und Chronist Josef Riegler.

Inzwischen auf 5.000 Einwohner angewachsen, bewahrt Fernitz-Mellach seinen dörflichen Charakter. Das zeigte sich an der hohen Beteiligung der Bevölkerung, die mit Bgm. Karl Ziegler, Gemeinderat und Gemeindebediensteten das neue barrierefreie Amt feierte. Und dieses fügt sich nach Plänen des Architektenduos Wolfgang Pittino und Klaus Ortner harmonisch in das Ortsbild. Wie gewachsen bildet das neue Gemeindeamt mit Kirchplatz und Erzherzog Johann-Park optisch eine Einheit. Zum guten Gelingen trugen viele bei, wie Ziegler betonte. Die Planungsphase dauerte länger, als die 14 Monate Bauzeit. „Einfach war es nicht, wir haben uns viele Gedanken gemacht“, sagt Ziegler. Lang war auch die Dankesrede des Ortschefs, der in sehr persönlichen Worten alle Beteiligten ansprach - von der finanziellen Unterstützung durch das Land, über die ausführenden Professionisten bis zu den Anrainern für ihr Verständnis und den Gemeindebediensteten für die Einbringung ihrer Ideen. Im Innenbereich zeigt sich das Gemeindezentrum hell, offen und einladend. Glas vermittelt Transparenz, eine gemütliche Sitzecke wartenden Besuchern ein Willkommen. Modern und übersichtlich ist auch die öffentliche Bibliothek im Erdgeschoss.

Eibinger-Miedl bezeichnete Fernitz-Mellach als besonderes Schmuckstück und hob das aktive Vereinsleben in der Gemeinde hervor. Als Überraschung hatte die Landesrätin die von der Jugendkapelle lang gewünschte Bassklarinette im Gepäck, sie wird künftig von Alois Baumgartner gespielt. Nach einem Platzkonzert der Jugendkapelle Fernitz stimmte das Bläserensemble mit dem Festchoral von Rudolf Bodingbauer auf die Wappenverleihung ein. Die musikalische Überleitung zur Kulinarik von der Murbergstub’n kam von der Tanzl-Musi der Musikschule Fernitz-Mellach unter der Leitung von Daniel Kukovetz, informativ moderierte Manfred Hiebaum den Festakt, das Segensgebet sprach Pfarrer Josef Windisch.

Mit den Fernitz-Mellachern feierten das neue Gemeindezentrum u.a. Bgm. a.D. Johann Wagner, Ehrenbürgerin Marianne Graf, Ehrenringträger Alois Westreicher und Walter Planintschitsch, NAbg. Ernst Gödl und LAbg Stefan Hermann, BR Peter Samt, die Bürgermeister der Nachbargemeinden Manfred Komericky/Kalsdorf, Karl Mayrhold/Raaba-Grambach, Werner Kirchsteiger und sein Vize Hans Lendl/Hausmannstätten, Vzbgm. Andreas Url/Vasoldsberg, Helmut Krenn/Bezirkshauptmannschaft, eine Abordnung der ungarischen Partnergemeinde Vekeny mit Bgm. Tibor Endrödi sowie Vertretern der bauausführenden Unternehmen, Einsatzorganisationen, Bildungseinrichtungen, Wirtschaftstreibenden und Vereinen.

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