Gleichstellung ist hehres Ziel

Leopold Boyer (Verein Freiraum Europa) zeigte den Workshopteilnehmern den Alltag aus der Behindertenperspektive.
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Städtetag in Feldbach stand im Zeichen der Chancengleichheit für alle Menschen.

„Der bewusste und positive Umgang mit Vielfalt ist wichtig für ein gelingendes Zusammenleben. Durch den Städtetag zum Thema ,Chancengleichheit’ wurde diese Thematik in die öffentliche Wahrnehmung gerückt“, so Andrea Keinrath, Integrationsbeauftragte der Stadt Feldbach.
In Kooperation mit den Vereinen „Zara“ (Zivilcourage und Anti-Rassismus) und „Freiraum-Europa (Experten für Barrierefreiheit) konnten im Rahmen eines EU-Projekts in vier Workshops und einer Vortrags- und Diskussionsrunde Aufklärung und Sensibilisierung erfolgen. So setzten sich Schüler der Polytechnischen Schule mit Strategien gegen Vorurteile und Diskriminierung auseinander oder lernten Workshopteilnehmer in der Lebenshilfe den richtigen Umgang mit Menschen mit Behinderung – indem sie selbst die Perspektive eines Blinden oder eines Rollstuhlfahrers einnahmen. Eine „Allee der Intoleranz“ durchschritten Schüler der Landesberufsschule Feldbach, um dann rassistische Parolen zu reflektieren.
Auch Führungskräfte wurden angeregt, ihre Verantwortung für Gleichstellung wahrzunehmen. Abschließend zeigte u.a. Monika Brandl von der Lebenshilfe Feldbach im Zentrum auf, wie Menschen trotz Behinderung selbst über ihr Leben bestimmen können.

Leopold Boyer (Verein Freiraum Europa) zeigte den Workshopteilnehmern den Alltag aus der Behindertenperspektive.
Andrea Keinrath (2.v.r.) mit Referenten Sebastian Ruppe (v., Uni Graz), Michael Kern (M., Isop), Monika Brandl (3.v.r., Lebenshilfe).
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