Filmkritik: In Guten Händen (Hysteria)

- hochgeladen von Elisabeth Knittelfelder
Komödie / GB 11 / min.100 / R: Tanya Wexler
Der Vibrator war ein viktorianisches Geschenk an die Frau, das bis in die Gegenwart weltweit Freude bereitet. Als eines der ersten elektronischen Geräte, das kommerziell vermarktet wurde, war er noch vor Staubsauger oder Bügeleisen in Geschäften erhältlich. Auf geschichtlichen Tatsachen basierend, beleuchtet Tanya Wexler die Anfänge des „elektronischen Massagestabes“ und damit der sexuellen Befreiung der Frau. Mit viel Humor zeigt Wexler, wie sich die beiden Ärzte Dr. Dalrymple (Jonathan Pryce) und sein junger Kollege Mortimer Granville (Hugh Dancy) im London der 1880er darum bemühen Frauen mit „Hysterie“ Erleichterung zu verschaffen und dabei zufällig deren besten Freund erfinden. Die Romanze zwischen Mortimer und der aufbrausenden wie engagierten Arzttochter Charlotte (Maggie Gyllenhaal) fällt dagegen zu klischeehaft aus. FAZIT: Befriedigende Geschichte des beliebtesten Sex-Toys! (Elisabeth Knittelfelder) +++
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