Energiebeauftragter der Gemeinde St. Martin
Gerhard Pfeiffer hat die Ausbildung zum Energiebeauftragten erfolgreich absolviert

- Ulrike Wernhart (eNu), EGR Gerhard Pfeiffer (Marktgemeinde St. Martin) und Martin Ruhrhofer (eNu)
- Foto: eNu
- hochgeladen von Angelika Cenkowitz
ST. MARTIN. Laut niederösterreichischem Energieeffizienzgesetz braucht jede Gemeinde eine beziehungsweise einen Energiebeauftragten, so wurden 24 NiederösterreicherInnen zu Energiebeauftragten ausgebildet. Im Bezirk Gmünd hat Energiegemeinderat Gerhard Pfeiffer aus der Marktgemeinde St. Martin die Ausbildung zum Energiebeauftragten erfolgreich absolviert.
Der überwiegende Teil der NÖ-Gemeinden hat bereits einen/eine Energiebeauftragte bestellt. Durch die Gemeinderatswahlen im Jänner 2020 wurde in einigen Gemeinden die Position des/der Energiebeauftragten neu besetzt. Nun konnten 24 neue Energiebeauftragte gewonnen werden, die die erforderliche Ausbildung absolvierten. Aus dem Bezirk Gmünd ist dies Energiegemeinderat Gerhard Pfeiffer aus der Marktgemeinde St. Martin. In Niederösterreichs Gemeinden wird das österreichweit erste Energie-Effizienz-Gesetzes (EEG) vorbildlich umgesetzt. Kernstück des EEG sind die Energiebeauftragten, die neben der Führung der Energiebuchhaltung und der Legung eines jährlichen Energieberichts die Gemeinden in allen Belangen der Energieeffizienz beraten.
Mit Tipps und Tricks aus der Praxis
Die Ausbildung zum/zur Energiebeauftragten gibt Rüstzeug für praktische Umsetzung
Die Energiebeauftragten fungieren als Energie-ManagerInnen in den Gemeinden, die wichtige Entscheidungen vorbereiten. Dazu benötigen sie eine fundierte Grundausbildung und Tipps sowie Tricks aus der Praxis. Genau hier setzt der Energiebeauftragtenkurs der Energie-und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) an. Die 40stündige Ausbildung zum Thema Energieeffizienz, Bauphysik, Energiebuchhaltung, Heizungstechnik, Lüftungstechnik und elektrischer Energie sowie der Vermittlung von Best Practice Beispielen endet mit einer Abschlussprüfung. eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger weist auf die Bedeutung der Lehrgänge hin: „Die Energiebeauftragten fungieren als Energie-Managerinnen und Manager in den Gemeinden, die wichtige Entscheidungen vorbereiten können. Dazu benötigen sie eine fundierte Grundausbildung sowie Tipps und Tricks aus der Praxis und genau hier setzt der Energiebeauftragtenlehrgang der eNu an. Die 40stündige Ausbildung zum Thema Energieeffizienz, mit den Schwerpunkten auf Bauphysik, Heizungstechnik, Lüftungstechnik und elektrischer Energie sowie der Vermittlung von Best Practice Beispielen endet mit einer Abschlussprüfung.“
Martin Ruhrhofer, Bereichsleiter der Abteilung Gemeinden (eNu): „Wir legen großes Augenmerk auf die Qualität der Kurse um mit den Energiebeauftragten starke Verbündete für die Erreichung der Energieziele des Landes Niederösterreich zu gewinnen.“ Um am letzten Stand der Technik zu bleiben, gibt es laufend Weiterbildungsangebote für die Energiebeauftragten, regionale Vernetzungstreffen und die Serviceoffensive Energie.Vorbild.Gemeinden, die besonders vorbildlich geführte Energiebuchhaltung vor den Vorhang holt und den Gemeinden individuelle kostenlose Beratungsangebote zur Verfügung stellt.
Weitere Informationen zum Energieeffizienz-Gesetz und Gemeinde-Beratung
erhalten Sie am Gemeinde-Telefon der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Nummer 02742/22 14 44, auf www.umweltgemeinde.at und beim Servicetelefon der Energie- und Umweltagentur: 02742/219 19 bzw. auf www.enu.at
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.