Elf Gmünder Vorbildgemeinden ausgezeichnet

- Johannes Heißenberger und Jürgen Uitz (Litschau), Astrid Schwertberger (Hirschbach), Johannes Weigl (Großschönau), Herbert Greisberger (Geschäftsführer Energie- und Umweltagentur NÖ), Martin Zizka (Weitra), Rainald Schäfer (Hirschbach), Erich Müllner (Heidenreichstein), Andreas Weber (Amaliendorf-Aalfang), Günter Schalko (Eisgarn), Manfred Anderl (Unsefrau-Altweitra), Andreas Decker (Unserfrau-Altweitra), Herwig Krenn (Unsefrau-Altweitra), Markus Lair (Großdietmanns), Andreas Leitner (Unserfrau-Altweitra), Klaus Tannhäuser (Bad Großpertholz), Adele Strondl (Großdietmanns), Erhart Weissenböck (Großdietmanns), Josef Pruckner (Großdietmanns), Andreas Weissensteiner (Waldenstein), Alois Strondl (Waldenstein), Franz Patzl (RU3 Land NÖ) und Josef Edlinger
- Foto: C. Mokricky/eNu
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Beim Energiebeauftragtenforum der Energie- und Umweltagentur NÖ in Vitis wurden insgesamt 32 Waldviertler Gemeinden ausgezeichnet, alleine elf davon aus dem Bezirk Gmünd.
BEZIRK GMÜND. Seit 2013 sind Gemeinden per NÖ Energieeffizienzgesetz verpflichtet, ihre Energieverbräuche durch eine Energiebuchhaltung zu überwachen. Um die Qualität der Energiebuchhaltung zu steigern, gibt es seit drei Jahren das Projekt „Energiebuchhaltungs- Vorbildgemeinden“, an dem sich heuer NÖ-weit bereits 210 Gemeinden beteiligten. Beim Energiebeauftragten-Forum der Energie- und Umweltagentur NÖ in Vitis wurden 32 Waldviertler Gemeinden vor den Vorhang geholt und als Vorbildgemeinde ausgezeichnet, alleine elf davon aus dem Bezirk Gmünd.
Energiebuchhaltung und Energiebericht als Schlüssel zum Erfolg
Grundlage für den Erhalt der Auszeichnung war ein hochwertiger Energiebericht, der von der Energie- und Umweltagentur NÖ überprüft und freigegeben wurde. Im Bericht enthalten sind neben den Energieverbräuchen der Gemeindegebäude und Anlagen auch Vorschläge für energetische Verbesserungen. Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ und Franz Patzl, Land NÖ, Abteilung RU3 zeichneten die Vorbildgemeinden aus und übergaben die Urkunden.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ergänzt dazu: „In unserem Land ist die Energiewende voll im Gange. Seit 2015 decken wir 100 Prozent unseres Strombedarfes aus erneuerbaren Energieträgern wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse. Niederösterreichs Gemeinden übernehmen dabei eine zentrale Rolle und sind hier Vorreiter.“
Smartphone erleichtert Arbeit
Im Rahmen der Auszeichnung erhielten die Vorbildgemeinden ebenso ein Smartphone mit einer speziellen App für die automatische Auslesung der Zählerdaten, wodurch zukünftig die Eingabe der Zählerstände und die Arbeit bei der Energiebuchhaltung wesentlich erleichtert werden.
Unterstützung durch eNu und Energieberatung
Landesweit unterstützen die Energie- und Umweltagentur NÖ und die Energieberatung NÖ in enger Abstimmung mit dem Land NÖ bei der Berichterstellung und Datenerfassung im Energiebuchhaltungsprogramm, das den Gemeinden vom Land NÖ kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Die Vorbildgemeinden im Bezirk Bezirk Gmünd sind:
- Amaliendorf-Aalfang
- Bad Großpertholz
- Eisgarn
- Großdietmanns
- Großschönau
- Heidenreichstein
- Hirschbach
- Litschau
- Unserfrau-Altweitra
- Waldenstein
- Weitra
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