Theater: End-Spiel, Ein komisch-tragischer Monolog zweier Personen nach "Endspiel" von und als Hommage an Samuel Beckett

- hochgeladen von Matthias Thonhauser
Die Bearbeitung von Becketts Endspiel folgt dem im Originalstück schon angelegten Prinzip der Reduktion, radikalisiert sie gewissermaßen.
Wie wird es diesmal enden, das Spiel als Antwort auf die alte Frage der Menschheit „Wozu das alles jeden Tag?“
Wer sind die Spieler? Ist Clov auch Hamm oder Hamm auch Clov? Sie sind zwei, sie sind einer; ein Übriggebliebener.
Ein immer letztes Spiel wird gespielt in einem letzten Raum. Die Welt draußen ist Ödnis. Die drinnen versuchen ihr zu entrinnen in kleinen Kämpfen um Raum, Nähe, Ordnung und ein bisschen mehr Macht.
Das Spiel lässt Variationen zu, die seinen Ausgang ungewiss machen. Sie nähren die Hoffnung, dass es diesmal anders ausgehen werde als beim letzten, vorletzten … Mal.
Dass „es endet“ ist zum Greifen nahe. Ist der letzte Zug , der Letzte?
„Du kannst überall hin gehen … wir entlassen einander … geben uns frei … ohne den anderen werden wir sterben.“
Idee und Spieler: Matthias Thonhauser // Regie: Christian Suchy
Spieldauer ca. 80 Minuten
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro (Lehrlinge, SchülerInnen, Studierende, Zivil- und Präsentsdiener, Erwerbsarbeitslose)
Kartenreservierung: 0664/73678070, per E-Mail an endspiel@forumtheaterlinz.at
Info: www.forumtheaterlinz.at
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