Sozial Aktiv hilft ganz besonders

- hochgeladen von Eva Jungmann
Jenen Menschen, die es, weshalb auch immer, im Berufsleben nicht so einfach haben, greift der Verein Sozial Aktiv aktiv unter die Arme - das seit vielen Jahren und sehr erfolgreich.
GMÜND. Obwohl heuer durchaus die schlechtere Wirtschaftslage spürbar war, hat Sozial Aktiv das Jahr 2012 erfolgreich abgeschlossen. Durch die gute Zusammenarbeit mit vielen Betrieben in der Region konnte erneut eine gute Vermittlungsquote erreicht werden.
15 von 28 ist ein sehr guter Schnitt
15 von 28 Personen haben es geschafft, einen Erwerbsarbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt zu finden. Dank der vielen treuen KundInnen und dem Einsatz aller MitarbeiterInnen ist es auch heuer wieder gelungen, den von den FördergeberInnen vorgegebenen Eigenerwirtschaftungsanteil zu erarbeiten. Seit 2010 ist Sozial Aktiv ein sozialökonomischer Betrieb, was bedeutet, dass die Produktion und Erbringung von Dienstleistungen einen hohen Stellenwert hat.
22 befristete Arbeitsplätze
Der sozialökonomische Betrieb bietet 22 Personen einen befristeten Arbeitsplatz auf maximal ein Jahr in den Bereichen Tischlerei, Metallwerkstatt, Grünraumarbeiten, Bauen und Sanieren. Ziel ist es, einen Wiedereinstieg auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. Im Bedarfsfall werden Beratung und Unterstützung zur Verbesserung der persönlichen Lage der MitarbeiterInnen angeboten.
Drei Metallbearbeitungs-Lehrlinge
Besonders stolz und froh ist man bei Sozial Aktiv auch über die chance, die jungen Menschen im Betrieb gegeben werden kann. So werden aktuell drei Lehrlinge in Zusammenarbeit mit dem BFI im Beruf Metallbearbeiter (ehemals Schlosser) ausgebildet. Das erste Berufsschuljahr haben die Lehrlinge bereits positiv abgeschlossen.
"FAIRnetzt" bei Sozial Aktiv
Seit Jänner diesen Jahres bietet Sozial Aktiv die Schulungsmaßnahme "FAIRnetzt" an. FAIRNETZT ist ein Schulungsangebot für Menschen auf Arbeitssuche (z.B. Notstandshilfe-EmpfängerInnen, aber auch Personen ohne AMS-Bezug). Durch gezieltes Arbeitstraining und Praktika sollen Berufsvorstellungen und Eignungen herausgearbeitet werden.
Dachbodenausbau in Eigenregie
Die Werkstätten sind großzügig ausgebaut und professionell ausgestattet. Dennoch gibt es chronischen Platzmangel und zwar bei den Büro-, Schulungs- und Aufenthaltsräumen. Aus diesem Grund wird aktuell in Zusammenarbeit mit dem Vermieter der Dachboden in Eigenregie ausgebaut. Die Arbeiten sind bereits voll im Gange und die MitarbeiterInnen können es kaum noch erwarten, endlich genügend Platz zum Arbeiten zu haben.
"Der Verein Sozial Aktiv bedankt sich bei allen MitarbeiterInnen, KundInnen und FördergeberInnen (AMS, Bundessozialamt und ESF) für die Unterstützung und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr", so das Sozial Aktiv-Team abschließend.
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