Raika-Alarmsystem verhinderte 35.700 Euro Schaden
39-Jährige wäre um ein Haar zum Phishing-Opfer geworden
GMÜND. Bislang unbekannte Täter übermittelten einer 39-jährigen Gmünderin ein gefälschtes Email, indem sie aufgefordert wurde eine Sicherheitsapp der Raiffeisenbank zu installieren, was vom Opfer durchgeführt wurde. Danach wurde das Opfer aufgefordert am Handy eine Einstellung zu ändern, wodurch durch die heruntergeladene App der Zugriff auf Administratorenrechte erlaubt wurde. In den nächsten zwei Tagen wurde dann vom Konto des Opfers in fünf Angriffen insgesamt 35.700 Euro abgebucht. Durch ein internes Alarmsystem der Raika aufmerksam geworden, wurden die Abbuchungen durch die Raika gestoppt. Ersterhebungen ergaben, dass die Überweisungen vorerst auf ein Konto der Raika Wien gebucht und im Anschluss auf ein Konto in Portugal weitergeleitet worden wären.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.