Baubranche
Betriebe ächzen unter der Teuerung

Tischlermeister Rainer Holz: "Müssen jetzt noch effizienter planen." | Foto: Privat
  • Tischlermeister Rainer Holz: "Müssen jetzt noch effizienter planen."
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Auch die Gailtaler Handwerksbetriebe sind von der Teuerung betroffen.

Rainer Holz von der gleichnamigen Tischlerei in Weißbriach bestätigt: „Generell sind die Preise für Bau- und Baunebengewerbefirmen in fast jedem Bereich stark gestiegen. Besonders gestiegen ist der Holzpreis. Hier sind Verteuerungen beim Holz und bei Holzprodukten um das Doppelte keine Seltenheit. Wir merken das speziell bei Leimbinder, bei Kreuzlagenholzplatten und 3-Schichtplatten.“

Bitte warten!

„Bei manchen Materialien gibt es keine Lieferprobleme, nur die Lieferzeit ist etwas länger geworden“, bestätigt der Tischlermeister: „Früher wurde das Material bestellt und zwischen zwei und sechs Tagen war alles in der Firma. Jetzt sind bis zu zwei Monaten keine Seltenheit.“
Lieferschwierigkeiten gibt es beim Rohstoff Holz, bei Holzplatten und bei langen Schrauben für die Zimmerer. Hier liegen sich viele Firmen einen größeren Lagervorrat an. Hier legen sich laut dem Gitschtaler Unternehmer viele Firmen einen größeren Lagervorrat an. Unternehmer müssen vorausschauender planen und die Aufträge vorbereiten, erklärt Rainer Holz die Veränderungen im Arbeitsablauf. 

Situation ist angespannt

Laut Holz geht der Teuerungsschub mit Profitdenken großer Firmenkonzerne und globalen Lieferanten einher. „Die großen Firmen und globale Lieferanten nützen die momentane Teuerungswelle auch dafür, ihre Produkte teurer zu verkaufen, was aber teilweise nicht gerechtfertigt ist.“ Der Gitschtaler rechnet erst mit einer Besserung der Situation, „wenn der Bauboom nachlässt. Dann werden das Bauen und die Produkte auch wieder günstiger werden, allerdings nicht auf dem Niveau vor der Krise. Der Kunde der mitten in der Bauphase steckt, muss leider damit leben, er will und muss sein Haus schließlich fertig bauen.“

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