Die "Kraftlackl" arbeiten an gesunder Zukunft

Die Carinthian Lions (weiß) sind trotz tradtitionellem Saisonfehlstart zurück | Foto: Ljubisa Brzogic
  • Die Carinthian Lions (weiß) sind trotz tradtitionellem Saisonfehlstart zurück
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Das erste Spiel dieser Football Saison ging für die Carinthian Lions gegen die Raiffeisen Vikings mit 14:24 verloren. Spiel zwei gegen die Salzburg Bulls war eine klare Angelegenheit für die Lions - 31:3 Sieg. "Auch im Vorjahr haben wir das erste Spiel verloren. Wir haben heuer in Spiel eines einfach viele Fehler gemacht, waren zu nervös. Aber das ist verständlich. Die Jungs trainieren wochenlang auf den Saisonstart hin, sind übermotiviert. Dann kann sowas schon passieren", so Obmann Wolfgang Knees.

Geduld gefragt

Es ist die erste Saison nach der Ära von Trainer George Naum. Heuer haben zwei ehemalige Lions Spieler bekanntlich das Trainerzepter über - Matthias Schicher und Peter Wegrinz. "Beide spielten in Kärnten und auch bei den Graz Giants. Sie sind für uns ideal. Naum kostete für die kurze Zeit in Kärnten viel Geld. Geld, das wir lieber in den Nachwuchs investieren wollen", sagt Knees. Stichwort Jugend: Die Mannschaft besteht aus vielen jungen Spielern aus den Bezirken Klagenfurt, Spittal, Hermagor, Villach und Völkermarkt. "Die Junioren integrieren wir in die Mannschaft. Das ist auch der Grund, warum wir trotz des Silverbowl Sieges in der letzten Saison nicht aufgestiegen sind. Um in der AFL mitspielen zu können, brauchst du 40 Spieler auf AFL Niveau. Derzeit haben wir vielleicht zwölf Spieler, die diese Ansprüche erfüllen. Der Rest, eben die Jungen, müssen sich erst reinarbeiten", berichtet Knees, der selbst nie gespielt hat sondern über seine beiden Söhne Felix und Martin in diese Szene hineinwuchs.
"Wir wollen den Nachwuchs forcieren. Ab Herbst soll es wieder ein Jugend-Team geben", hofft Knees.

Neustart

Diese gab es in der Kärntner Football Historie zur Genüge. Fusionen und beinahe jährliche Namensänderungen machten kein gutes Bild nach außen. Im Vorjahr übernahm Knees den Verein und kann berichten: "Wir stehen auf gesunden Beinen." Der Aufwand ist kein geringer. Das Budget beträgt 50.000 Euro. "Damit zahlen wir die Platzmieten und Busreisen. Eine 40 Mann-Mannschaft samt Ausrüstung kann man eben nicht mit dem Kleinbus transportieren.
Während beispielsweise die Swarco Raiders Tirol im Tivoli Stadion spielen können, geht das in Kärnten (Wörthersee Stadion) nicht. "Wir spielen am ASK Platz in Klagenfurt. Die Zusammenarbeit funktioniert mit dem ASK ganz gut", so Knees. Apropos ASK Platz: Dort findet am 5. Mai um 15 Uhr das näcgste Heimspiel gegen die Vienna Knights statt. Es ist die Neuauflage des letztjährigen Finales, das mit 21:16 an die Lions ging ...

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