Oistra
Frühling trifft Winter
Bei schönem Wetter aufgebrochen, bei Schneefall zurück gekehrt. Das geht auch nur im April
Die Oistra, ein kleiner Gipfel, der es in sich hat.
Laut Wanderführer ist er schwieriger zu begehen als der Hochobir. Oistra bedeutet auf Slowenisch auch spitzer Berg. Das sagt alles.
Zugegeben, vor allem das letzte Stück ist ziemlich steil und bei Nässe nicht ungefährlich.
Unterhalb des ehemaligen Gasthofes Wögl befindet sich ein Parkplatz für Touristen.
Hier startet man Richtung Oistra und Topitza.
Man kann direkt auf die Oistra wandern oder die Route etwas ausweiten.
Zuerst wandert man alternativ Richtung Topitza und dann am Grat auf die Oistra. Der letzte Anstieg ist immer heftig.
Der frische Schnee erschwert es zurzeit, die Groedel waren beim Abstieg Gold wert.
Die Aussicht auf diesem Gipfel ist der Hammer. Ganz Unterkaernten auf einen Blick. Hochobir, Petzen, Steiner Alpen, Niedere Tauern, Saualm, das Jauntal mit seinen Seen. Gigantisch. Egal in welche Richtung man schaut. Ein echter Aussichtsberg.
Zurück geht es dann auf direktem Weg. Das einzige Manko ist die etwas knapp gehaltene Markierung der Wege. Das könnte verbessert werden.
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