Fürnitz
Tscherpel: „Es geht schon sehr an die Substanz“

Nach Praxisschluss impft Helmuth Tscherpel bis zu 50 Personen. Ein Heimgehen vor 18 Uhr gibt es da nicht. | Foto: Privat
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Der praktische Arzt Helmuth Tscherpel impft nach Praxisschluss bis zu 50 Personen. Eine Aufgabe, die das Team durchaus an seine Grenzen bringt.

FÜRNITZ. Nach Paxisschluss gibt es für den praktischen Arzt Helmuth Tscherpel aus Fürnitz und sein Team noch lange kein heimgehen, denn das Wartezimmer ist bereits wieder voll. Zwischen 30 bis 50 Personen warten auf ihre Impfung. „Es geht uns gut mit dem Impfen und den Patienten natürlich auch. Nur mit den Anmeldungen zur Erstimpfung bin ich nicht so zufrieden. Da ist nicht wirklich eine Steigerung zu merken“, erzählt der erfahrene Arzt.

Zeit für Gespräche

Bis zu 3.000 Impfungen hat Tscherpel in den letzten Monaten schon verabreicht. Aktuell wird in der Praxis der Impfstoff Pfizer verimpft. Dieser Impfstoff sei auch der gefragteste bei der Bevölkerung. Zufrieden ist Tscherpel über die Situation mit dem dritten Stich: „Da sind wir doch tatsächlich schon relativ weit.“
Immer wieder führt er vormittags in seiner Praxis auch Beratungsgespräche zum Thema Corona-Impfung. Für diese aufklärenden Gespräche nimmt sich Tscherpel aber viel Zeit, wie er verrät. „Die Sorgen und Bedenken vieler nehme ich selbstverständlich wahr. Viele sind sich einfach unsicher, weil sie hier was hören und da was mitbekommen. Deshalb kläre ich meine Patienten ausführlich und in Ruhe auf und beantworte alle ihre Fragen. Das gehört auch zu meinem Job“, sagt Tscherpel. Wichtig ist ihm, keinen zu einer Impfung zu zwingen, das sei für ihn der falsche Zugang. „Aber ich freue mich, wenn dann die Leute ein paar Tage nach dem Beratungsgespräch zum Impfen kommen.“

Kräftezerrend

Weihnachtsstimmung kommt bei Tscherpel noch keine auf. Dafür gebe es noch zu viel zu tun in der Arztpraxis. „Wir müssen hier schon ein ordentlichen Programm durchziehen, damit wir auch zeitlich alles schaffen. Das ist ein enormer Aufwand, denn man nicht sieht, den meine Assistentin hat. Das geht schon an die Substanz von uns allen hier“, so der Arzt. Umso mehr freut sich das Team auf die Feiertage, in denen genügend Kraft für weitere Herausforderungen getankt wird.

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