Nassfeld, Lesachtal, Weissensee

Letzte Wintersaison für Gruber

Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Christopher Gruber mit Mitte 2024 den Ruhestand antreten wird. Jetzt startet seine letzte Wintersaison im Chefsessel.

Die kalte Jahreszeit hat längst begonnen und alle Wintersportler freuen sich über die beginnende Saison in den Skigebieten. Auch das Nassfeld öffnet nun seine Tore und begrüßt die Gäste mit zahlreichen Angeboten und einem breitgefächerten Programm rund um das Skiopening. Für Christopher Gruber, Geschäftsführer der NLW, ist es die letzte winterliche Saison, die er als Geschäftsführer verbringt. „Für mich bricht die letzte Wintersaison nun an. Vielleicht werde ich beim ein oder anderen Projekt, wie es von dem Gesellschafter da und dort auch gewünscht ist, noch mitarbeiten, was ich sehr gerne tue. Der Rucksack als Geschäftsführer wird mir aber genommen und in gute neue Hände gelegt. Ich bin hier guter Dinge, dass der Übergang nahtlos verlaufen und auch die ein oder andere neue Idee, die wichtig und richtig ist, umgesetzt wird“, sagt Christopher Gruber. Bereits jetzt arbeite er mit seinem Nachfolger Roland Sint gut zusammen. „Mit 65 Jahren und 43 Jahren im Kärntner Tourismus trete ich dann zumindest etwas leiser und widme mich meiner Familie und meinen Enkelkindern mehr. Diese Zeit ist in den letzten Jahren doch begrenzt gewesen“, so Gruber.

Arbeiten im Tourismus

„Wenn man gerne mit Menschen kommuniziert, mit Menschen umgeht und für sie da ist, gibt es keinen schöneren Beruf als den Tourismus“, gibt Gruber jedem mit auf den Weg. Im Tourismus komme man mit vielen unterschiedlichen Charakteren zusammen und habe mit den Leuten auf der Seite der Unternehmer, aber auch mit den Gästen selbst zu tun. Man könne im Tourismus viele Erfahrungen sammeln und auch von anderen Kulturen, Sprachen und vielem mehr lernen. „Ich kenne keinen Beruf, der diese Freiheit an Zusammenarbeit mit Menschen möglich macht, als der Tourismus selbst. Ich kann nur jeden anraten, wenn man gerne mit Menschen zu tun hat, egal ob im Bereich Küche, Service, Rezeption oder im Bereich Tourismusmanagement oder -marketing, dann ist der Tourismus eine wunderschöne Plattform dafür“, betont der Geschäftsführer abschließend.