Soziales Engagement
Hier wird Helfen zur Herzensangelegenheit

Die Treffen mit den Patenkindern erwärmen das Herz. Die letzte Reise konnte 2017 durchgeführt werden. | Foto: Tibethilfe Gailtal
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  • Die Treffen mit den Patenkindern erwärmen das Herz. Die letzte Reise konnte 2017 durchgeführt werden.
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Die Gruppe „Tibethilfe Gailtal“ hilft armen Kindern in Indien. Barbara Beyweiß berichtet über die Gruppe.

Im Gailtal gibt es eine Gruppe von Freunden, die gemeinsam Gutes für tibetische Flüchtlingskinder tun. „Die Tibethilfe Gailtal entstand zirka im Jahr 2007. Meine Mutter wurde durch einen Zeitungsartikel darauf aufmerksam, dass man eine Patenschaft für tibetische Flüchtlingskinder übernehmen kann“, erinnert sich Barbara Beyweiß, Patenvermittlung und Projektkoordination der Tibethilfe Gailtal, an den Anfang. Zu dieser Zeit schickten noch viele tibetische Eltern ihre kleinen Kinder mit Fluchthelfern über die hohen Bergpässe des Himalayas aus dem besetzen Tibet in das sicherere Indien. So wollten die Eltern ihren Kindern eine tibetische Schulausbildung ermöglichen. „Wir haben uns damals mit Inge Eiselt, der Initiatorin aus Klagenfurt, getroffen und wurden so glückliche Patinnen von Migmar und Lobsang. Durch Patenreisen lernten wir unsere Patenkinder, die TCV Schule (Tibetian Children`s Villages) Chauntra und viele andere liebenswerte Schüler, Hausmütter, Lehrer und die Patenbetreuerin dieser Einrichtung kennen. Begonnen hat unser "Einsatz" auch für andere Kinder. Die Armut in dieser Schule war damals noch sehr groß, sodass wir gut erhaltene Kleidung meines Sohnes Raphael und seiner Freunde nach Chauntra schickten. Bald wurden wir auch von anderen unterstützt - der Beginn der ‚Tibethilfe Gailtal‘“, erzählt Beyweiß.

Große Hilfe

Über die Jahre hat die Gruppe schon einiges erreichen können. Unter anderem wurde die Installation von Wasserfiltern, die Reparatur des Wassertanks, der Bau von zwei zentralen Waschküchen, die Reparatur der Krankenstation und viel mehr umgesetzt. „Ich habe rund 100 Patenschaften vermittelt - eine schöne, wenn auch sehr zeitaufwendige Aufgabe. Während zwei Patenreisen konnten auch viele Freunde ihre Patenkinder selbst kennenlernen“, freut sich Beyweiß. Durch die „Tibethilfe Gailtal“ wurden auch andere Patengruppen motiviert, sich vermehrt für diese Schule einzusetzen. Das war Grund genug, die Tibethilfe Gailtal auch auf andere Regionen auszuweiten. „Wir haben unsere Aktionen aber auch auf die gesamte Bevölkerung in Agling ausgedehnt und in den letzten Jahren bisher insgesamt vier Gemeinschaftshäuser - Treffpunkt für Jung und Alt - und den Kauf von vielen warmen Decken, Winterkleidung, Lebensmitteln und vielem mehr organisiert“, betont Beyweiß. Durch die Tibethilfe Gailtal sind sehr viele schöne Freundschaften entstanden; die gemeinsame Umsetzung von Projekten und die Unterstützung der Patenkinder verbindet.

Die Treffen mit den Patenkindern erwärmen das Herz. Die letzte Reise konnte 2017 durchgeführt werden. | Foto: Tibethilfe Gailtal
Barbara Beyweiß in der Mitte zwischen ihren zwei Patenkindern Lobsang und Migmar. | Foto: Tibethilfe Gailtal
In Agling wurde ein Gemeinschaftshaus gebaut – ein Treffpunkt für Jung und Alt.
 | Foto: Tibethilfe Gailtal
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