SV Achomitz
Geht nicht gibt es nicht
Der SV Achomitz konnte in den letzten Jahren einige Erfolge feiern. Trotzdem fehlt es an Nachwuchs.
ACHOMITZ. Der Sportverein Achomitz konnte sich die letzten Jahre über einen Namen in der Sportwelt machen. Daniel Tschofenig, Hannah Wiegele und Julijan Smid sind sehr erfolgreich und das Aushängeschild des Sportvereines. „Unsere Schützlinge waren in den letzten Bewerben immer gut dabei. Daniel Tschofenig zum Beispiel, konnte beim kontinentalen Weltcup im Sommer in Bischofshofen den ersten Platz erreichen“, betont der stolze Trainer Martin Wiegele.
Nachwuchsproblem
Wie viele andere Vereine hat auch der Sportverein Achomitz Probleme mit dem Nachwuchs. „Wir sind sehr bemüht immer wieder neue Mitglieder mit ins Boot zu holen. Die Pandemie hat uns da allerdings nicht unbedingt in die Karten gespielt. Wir konnten deshalb nicht in die Schulen, das war für uns ein großer Nachteil“, so Wiegele. Derzeit werden rund 12 Kinder trainiert. Trotzdem fehlt es an interessiertem Nachwuchs, da sonst eine Lücke in den Altersgruppen entstehen würde.
Ein Leistungszentrum
Der Sportverein Achomitz kann sich durchaus als Leistungszentrum beschreiben. „Wir besitzen vorwiegend Winterschanzen. Wir haben auch eine kleine Mattenschanze mit rund fünf Meter Höhe. Die anderen Skisprungschanzen sind mit Aufstiegshilfe. Sobald es auch wieder etwas kälter wird, werden die Schneekanonen eingeschaltet“, erklärt der Trainer. Ursprünglich war auch mal der Plan da, eine größere Mattensprunganlage zu errichten, das konnte aber aufgrund von diversen Problemen nicht umgesetzt werden. „Immer wieder bemerken wir, dass Kärnten als Nachwuchsgebiet etwas nachhängt. Wir haben im Kärntner Landesskiverband bereits einen Trainer eingestellt, dennoch sind uns die anderen Bundesländer wie Salzburg und Tirol noch etwas voraus“, bedauert Wiegele.
Aktuelle Erfolge
Auf der Webseite sowie dem Facebook-Account kann man die aktuellen Erfolge des Sportvereines mitverfolgen. „Wir haben zu unserem 60-jährigen Jubiläum ein Buch veröffentlicht, im dem all unsere Erfolge dokumentiert wurden. Ebenso gibt es ein Olympiabuch“, erzählt Wiegele. Um die jungen Sportler bestmöglich auf die Wettbewerbe vorbereiten zu können, stellt die Gemeinde auch das Mehrzweckhaus zur Verfügung. Darin werden die Trockenübungen mit den Sportlern gemacht. Diese sind wichtig, um möglichen Verletzungen vorzubeugen. Ebenso gibt es in der Volksschule einen großen Turnsaal, der viel Platz für die wöchentlichen Trainings bieten.
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