Armut
Geschenkpackerl spenden und Kindern Weihnachtsfreude schenken

- Renate Leiter (Sozial-Service Freistadt), Ulrike Steininger (Volkshilfe Freistadt) und Irmgard Sternbauer von der Pfarre Freistadt (v.l.n.r.), hoffen auf zahlreiche Packerl für von Armut betroffene Kinder und Jugendliche.
- Foto: Volkshilfe Freistadt
- hochgeladen von Jennifer Wiesmüller
Eine Tradition mit Herz und Sinn: Um auch den von Armut betroffenen Kindern in der Region (kleinen und auch größeren) schöne Weihnachten zu bescheren, bittet die Volkshilfe, die Pfarre und der Sozial-Service Freistadt heuer wieder um Spenden in Form von Geschenkpackerl.
FREISTADT. Während für die meisten von uns trotz Krise - in den kommenden Wochen glücklicherweise die Vorfreude auf das Weihnachtsfest überwiegt, ist der Advent für armutsbetroffene Familien sehr oft mit Sorgen verbunden. Gerade heuer, in Zeiten der massiven Teuerungswellen.
„Wenn das Geld für Dinge des alltäglichen Bedarfs nicht ausreicht, dann sind Weihnachtsüberraschungen leider auch nicht tragbar. Ein Weihnachtsfest ohne Geschenke ist für Kinder und Jugendliche in einkommensschwachen Familien daher auch in unserer Zeit oftmals bittere Realität“,
weiß Ulrike Steininger als Vorsitzende der Volkshilfe Freistadt. Mit der Initiative „Kindern und Jugendlichen Freude schenken“ wird gegengesteuert. Wer beim Weihnachtseinkauf ein passendes Geschenk (Richtwert: 20 bis 30 Euro) entdeckt, das er gerne schenken möchte, ist aufgerufen, dieses schön zu verpacken sowie mit Geschlecht und ungefährem Alter zu beschriften, damit eine geeignete Familie dafür ausgewählt werden kann.
Sozial-Service als Anlaufstelle
Abzugeben sind die Packerl bis Mitte Dezember beim Sozial-Service Freistadt (St. Peter Straße 6), beim Sozial-Service Pregarten (Bindergasse 6) oder im Shop der Volkshilfe in Freistadt (Lasberger Straße 8). Die Geschenke werden dann vor dem Weihnachtsfest an einkommensschwache Familien in der Region ausgegeben. Die sich übrigens gerne von sich aus an den Sozial-Service wenden können, um Geschenke für ihre Kinder zu bekommen.
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