Schlachthof wird Skaterhalle
Dornbirner Skater in großer Vorfreude

- Foto: unsplash/Jasmin Sessler
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Schon seit vielen Jahren wartet Dornbirns Skaterszene auf eine wintertaugliche Halle. Die Stadtvertretung hat die Adaptierungskosten, 100.000 Euro, für den ehemaligen Schlachthof der Stadt beschlossen. Nutzbar ist die Halle vermutlich ab Ende Jänner
Seit vielen Jahren schon wird diskutiert, jetzt ist die Lösung zum Greifen nahe! Vermutlich schon im Jänner 2023 geht im ehemaligen Schlachthof Dornbirn die „Skaterhalle auf Zeit“ in Betrieb.
In der Stadtvertretersitzung der vergangenen Woche wurden zahlreiche Beschlüsse gefasst, viel Aufmerksamkeit gab es von den Jugendlichen, die schon seit Jahren auf eine wintertaugliche Skaterhalle warten. Vorschläge gab es einige, die aber entweder an Nachbarn scheiterten oder von Anwälten beeinsprucht wurden. Zudem: Derzeit - und vermutlich noch einige Jahre - gibt der Haushalt den Bau einer Skaterhalle am Standort Arena Höchsterstraße finanziell nicht her.
Die Stadt als Eigentümerin des Schlachhofareals, das seit Ende des letzten Jahres leer steht, wird nun das Haus adaptieren, die Einrichtung wurde bereits verkauft, aber noch nicht restlos abgebaut. Das soll noch in diesen Tagen bis Mitte Dezember passieren, sodass mit der Adaptierung, etwa mit Sanitäranlagen, begonnen werden kann. Die Kosten betragen 100.000 Euro, ohne Ausstattung dieser Halle mit Rampen. Hochbaustadtrat Christoph Waibel:
„Wir sind startklar, offen ist noch die Bauverhandlung, die aber im Dezember stattfindet. Wenn alles nach Plan verläuft, dann haben die Skater im Jänner die Halle.“
Neue Halle auch in Aussicht
Beim Ankauf von Rampen gibt es die Möglichkeit, gebrauchte in Lustenau anzukaufen. Größe der nutzbaren Freizeitfläche: Rund 250 Quadratmeter. „In drei bis fünf Jahren soll es dann aber eine neue Halle geben“, versprach Bürgermeisterin Kaufmann.


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