Wagramer Straße
Rad-Highway verbindet die Donaustadt mit der Leopoldstadt

Selma Arapović (Neos), Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (beide SPÖ) präsentierten die Pläne für die Wagramer Straße. | Foto: PID/Gruber
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  • Selma Arapović (Neos), Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (beide SPÖ) präsentierten die Pläne für die Wagramer Straße.
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Mehr grün, mehr Rad und mehr Lebensqualität - die Wagramer Straße soll in neuem Glanz erstrahlen. Die Stadt veröffentlichte die Details der Planungen.

WIEN/DONAUSTADT. Der erste Wiener Rad-Highway, der auf einer Länge von rund sieben Kilometern von der Inneren Stadt bis zum Kagraner Platz führen wird, geht mit einer Umgestaltung der Wagramer Straße in die finale Phase.

„Wir können heute (Montag, Anm.) ein wirklich großartiges Projekt für 2024 präsentieren, das in seinem Umfang echt einzigartig ist. Zum einen finalisieren wir damit Wiens ersten Mega-Radhighway und zum anderen schaffen wir wertvolle und attraktive Grünräume entlang eines aktuell sehr farblosen Straßenzuges in der Donaustadt“, zeigt sich Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) erfreut.

Mehr Lebensqualität

„Ich freue mich ganz besonders über die Neugestaltung der Wagramer Straße, die in diesem Bereich nicht nur den Radhighway bringt. Denn mit der umfangreichen Begrünung und den vielen kleinen Freiflächen für angenehme Aufenthalte wird die Wagramer Straße deutlich attraktiver", ergänzt Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy(SPÖ).

Viel Grün und viele öffentlich nutzbare Flächen. | Foto: EGKK, Arriola & Fiol - Schreiner Kastler
  • Viel Grün und viele öffentlich nutzbare Flächen.
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Bisher gab es auf dem rund 1,1 Kilometer langen Abschnitt auf der Wagramer Straße zwischen Donauzentrum und Kagraner Platz keinen eigenen Radweg. Außerdem standen nur kleine vereinzelte Grünflächen und kaum Orte, die zum Aufenthalt im Freien einladen, zur Verfügung - mit den neuen Plänen soll sich das jetzt grundlegend verändern. 

Durch die neue Streckenführung des 25ers fährt die Bim-Linie bereits seit 2013 nicht mehr über die Straße - der verbliebene Grünstreifen soll nun helfen, die Wagramer Straße klimafit zu gestalten - die Gleise sollen dafür endgültig entfernt werden. Der Straßenquerschnitt wird ganz neu aufgeteilt: Neben dem vier Meter breiten Radweg sollen Grünflächen und neue Verweilbereiche entstehen. Somit soll die Straße das Grätzl aufwerten und für die Anrainerinnen und Anrainer ein Ort der Erholung geschaffen werden.

Mit der Wagramer Straße geht auch der Wiener Rad-Highway in die finale Phase. | Foto: Stadt Wien/Mobilitätsagentur Wien
  • Mit der Wagramer Straße geht auch der Wiener Rad-Highway in die finale Phase.
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Dass die Bürgerinnen und Bürger sich das Wünschen, zeigte auch eine Umfrage der Neos: „Wir freuen uns, dass die vergangenes Jahr von uns durchgeführte Umfrage zur Wagramer Straße nun Früchte trägt. Besonders gewünscht wurde eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität, Begrünung und eine Trennung des Verkehrs. An all diesen Dingen wird nun gearbeitet, was sich nicht nur auf die Wagramer Straße positiv auswirken, sondern den umweltfreundlichen Verkehr allgemein stärken wird", zeigt sich auch Jing Hu, Klubobfrau der Neos Donaustadt erfreut.

Großzügige Grünflächen

Insgesamt werden dafür 8.100 Quadratmeter an neuen Grünbereichen geschaffen und mehr als 80 zusätzliche Bäume und 80 Hochstammsträucher gepflanzt. Diese sollen vor allem in den warmen Sommermonaten für Abkühlung sorgen. Helle Pflasterung in ungebundener Bauweise ermöglicht in Zukunft auf weiteren 8.700 Quadratmetern das Versickern von Niederschlagswasser und sollen damit den Anteil unversiegelter Fläche weiter erhöhen.

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Selma Arapović (Neos), Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (beide SPÖ) präsentierten die Pläne für die Wagramer Straße. | Foto: PID/Gruber
8.100 Quadratmeter an Grünbereich sollen geschaffen werden. | Foto: EGKK, Arriola & Fiol
Mit der Wagramer Straße geht auch der Wiener Rad-Highway in die finale Phase. | Foto: Stadt Wien/Mobilitätsagentur Wien
Viel Grün und viele öffentlich nutzbare Flächen. | Foto: EGKK, Arriola & Fiol - Schreiner Kastler
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