"007 Action"
In der Metastadt in die James Bond-Welt eintauchen
Die Welt ist nicht genug, also gibt es jetzt die James Bond-Ausstellung in der Metastadt. Ab dem 007. September können Besucherinnen und Besucher originale Requisiten aus der berühmten Filmreihe hautnah erleben.
WIEN/DONAUSTADT. Das Wagenwerk-Gebäude der Metastadt könnte man derzeit fast mit einem Autohaus verwechseln – aber auch nur fast. Dieses beherbergt im Zuge der Ausstellung "007 Action" nämlich dutzende Requisiten – darunter viele Autos – aus dem James Bond-Universum.
Am Mittwochabend, 4. September, fand die offizielle Eröffnung der Ausstellung statt. Der Mann der Stunde war wohl in tödlicher Mission unterwegs, er schaffte es nicht zur Feier. Die Bond-Girls Maryam d’Abo aus "Der Hauch des Todes" und Caterina Murino aus "Casino Royale" ließen sich das Event aber nicht entgehen. Auch MeinBezirk war vor Ort.
Das James Bond-Fieber hat wie ein Feuerball in die Metastadt eingeschlagen. Über 100 Objekte aus den 25 Filmen können bestaunt werden. Besonders der legendäre Aston Martin DB5 aus "Keine Zeit zum Sterben", der Jaguar C-X75 aus "Spectre" oder der Autogyro Little Nellie (ein kleiner Hubschrauber) aus "Man lebt nur zweimal" sorgen für Begeisterung. In fast jeder Ecke findet sich auch eine Vitrine mit einer von Bonds Uhren.
Über 45 James Bond-Fahrzeuge
Meg Simmonds, die Leiterin des James Bond-Archivs, erzählt, dass in der Ausstellung über 45 James Bond-Fahrzeuge zu sehen seien. "Es gibt nicht so viele Orte, die Dinge wie einen 'Ice Dragster' oder einen originalgroßen Helikopter unterbringen können. Um all diese Fahrzeuge aus einem Land ins andere zu bringen braucht es viele LKWs, Muskeln, Arbeitskraft und Zeit. Es ist so toll, jetzt alles unter einem Dach zu haben".
Ist man keine Bond-Expertin oder Bond-Experte, muss man sich aber auch nicht im Angesicht des Todes sehen. Vor jedem Requisit steht nämlich ein Bildschirm bereit, der die dazu passende Szene aus dem Film zeigt. D’Abo sagte im MeinBezirk-Interview: "Auf den Bildschirmen haben wir etwas Material von damals angeschaut. Aber ich war schon bei den Ausstellungen in Brüssel und Prag. Beim ersten Mal, als ich die Ausstellung gesehen habe, hat es auch Erinnerungen geweckt."
D'Abo als Wien-Fan
D'Abo zeigt sich als Wien-Fan. Die zwei Wochen, in denen sie in Wien gedreht hat, seien sehr romantisch gewesen. "Ich habe eine Schwäche für Wien, weil ich eine österreichische Patin hatte – ihr Name war Inge. Ich war schon 1970 und 1973 hier, also kannte ich Wien schon bevor ich 1986 für 'Hauch des Todes' gekommen bin", sagt sie.
Die Ausstellung in der Metastadt, Dr.-Otto-Neurath-Gasse 3, ist ab Samstag, 7. September, dienstags bis donnerstags sowie sonntags von 10 bis 20 Uhr und freitags und samstags bis 21 Uhr geöffnet. Tickets ab 24,90 Euro gibt es hier.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.