Sonntagsbrunch neu.
Weinhaus Stainz mit Start 2.0
Von der Pandemie kommt Claus Guldner, der Betreiber des Stainzer Weinhauses, offenbar nicht los. Bereits bei seinem letzten Engagement im Stubaital verspürte er die Einschränkungen und auch der Einstieg in Stainz im Frühjahr war von Corona überschattet. Sich deswegen entmutigen lassen? Das kommt für den gebürtigen Münchener nicht infrage. „Die Location bietet so viel“, legt Claus Guldner ab Februar einen Start 2.0 hin.
„Das Konzept habe ich leicht verändert“, will der gelernte Koch und Betriebswirt für Hotellerie an seinen Standbeinen Restaurant, Weinverkostungskeller, Kochschule und Seminarräume festhalten. Als Maßstab gilt immer die Qualität, die der Gast erwartet. „Das Haus soll stets ein Restaurant bleiben“, verweist er auf die Einführung Sonntagsbrunch ab 9 Uhr, der mit einem abwechslungsreichen gastronomischen Angebot lockt. Auf der neu gestalteten Speisekarte werden weniger Fleisch-, dafür aber mehr Fisch-, vegetarische und vegane Gerichte zu finden sein. Damit, so der Gastwirt, soll einem gängigen Essenstrend entsprochen werden.
Seminare und Kochschule
Im Obergeschoß sind die Seminar- und Tagungsräume untergebracht, die über Lift erreichbar sind. „Die Bestuhlung erfolgt nach Wunsch“, verweist Claus Guldner auf die Kapazität von sechzig Plätzen für Vorträge, dreißig für Schulen und 24 für Konferenzen. Mit Leinwand, Flipchart, Präsentationstafel, Beamter und Funkmikrophon sind die Räume vorzüglich ausgestattet. Ebenfalls im Obergeschoß findet sich die Kochschule. „Gut hundert Seminare habe ich schon absolviert“, strahlt der „Chef“ große Routine aus. Damit bleibt der Weinkeller, der ab März für Weinverkostungen offenstehen wird. Das Sortiment? Weine aus der Region, aus der Steiermark und aus dem Burgenland.
Die Öffnungszeiten: vorweg DON-SAM 16-23 Uhr, SON 9-15 Uhr, im Sommer werden die Zeiten aufgestockt.
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